FC Ingolstadt 04 gegen FC Energie Cottbus

Seit 15:00 Uhr läuft das Testspiel, FC Ingolstadt 04 gegen den 1 Ligisten Energie Cottbus. Ime letzten Spiel von Energie Cottbus vs den FC Augsburg, unterlag Cottbus mit klaren 1:6. Wir wollen heute an die Leistung des FC Augsburg anknüpfen und hoffen auf einen Sieg unserer Mannschaft. Das Spiel findet in Berlin, auf der Sportanlage des BFC Preussen statt.

Aufstellung:

FC Ingolstadt 04

Lutz - Keidel, Metzelder, Wenczel, Reinhard - Hagmann, Dallevedove, Jungwirth, Zecke - Lemos, Demir

FC Energie Cottbus

Tremmel - Pavicevic, Mitreski, Cvitanovic, Atan - Kukielka, Rost - Rivic, Skela, Sörensen - Rangelov

Auf gehts Schanzer...::I)

Tor in der 9. Minute für Cottbus, Torschütze war Rangelov

0:1 für Cottbus

Tor in der 14. Minute für den FCI, Torschütze war Demir

1:1

Tor in der 28. Minute für Cottbus, Torschütze war abermals Rangelov

1:2 für Cottbus

Spielende und Ausgang der Partie: 1 : 2 für Energie Cottbus.

Und hier der offizielle Spielbericht aus Ingolstadt

Energie Cottbus vs. FC Ingolstadt 04 2:1 (2:1)

Ingolstadt, den 2. August 2008 - Schon bei Ankunft der Ingolstädter im BFC Preussen Stadion in der Hauptstadt Berlin stand fest, dass die heutige Partie gegen den Bundesligisten Energie Cottbus keine leichte Aufgabe wird. Die Cottbuser hatten sich nach der 1:6 Pleite gegen den FC Augsburg im letzten Tesstpiel am vergangenen Mittwoch fest vorgenommen den eigenen Ruf wieder herzustellen und einen Sieg nach Hause zu bringen. Trotz einer soliden Leistung und einem Treffer von Ersin Demir waren die "Rot-Weißen" letztendlich den "Schanzern" überlegen und gewannen das Vorbereitungsspiel mit 2:1.
In der Heimat von Spieler Zecke Neuendorf hatten sich rund 300 Zuschauer in gemütlicher Stadionatmosphäre eingefunden, um das Spiel der beiden Profimannschaften mitzuerleben. "In der ersten Halbzeit haben wir den Gegner bestimmt", so FCI-Trainer Thorsten Fink. Tatsächlich schienen die Cottbusern von Anfang nicht richtig ins Spiel zu finden und ließen sich schnell hinten rein drängen. Angriffsversuche wurden von den Ingolstädtern bereits beim Spielaufbau aus der Abwehr heraus gestört. In der 9. Spielminute verpasste Zecke Neuendorf durch einen direkten Freistoß nur knapp das Tor. Wirbelwind Daniel Lemos überwand mehrmals die gegenerische Abwehr und zeigte erfrischende Kombinationen mit Daniel Jungwirth und Ersin Demir, scheiterte jedoch noch an Torwart Gerhard Tremmel. Aus einem verlorenen Zweikampf heraus, konnte sich in der 11. Minute der Cottbuser Dennis Sörensen lösen und bediente seinen Kollegen Dimitar Rangelov im Strafraum, welcher widerum abzog und somit den ersten Treffer für Cottbus in dieser Partie erzielte. Doch die Ingolstädter ließen sich von diesem Rückstand nicht entmutigen und setzten Ihr offensives Kurzpassspiel weiterhin fort. Den Erfolg dafür gab es bereits drei Minuten später. Ralf Keidel flankte in der 14. Minute den Ball auf die rechte Seite vor zu Daniel Jungwirth und bekam das Leder sofort wieder von Jungwirth zurück gespielt, quer und flach in den Strafraum. Routinier Keidel spielte den Ball weiter hoch direkt aufs Tor, wo Knipser Ersin Demir nur noch den Kopf hinhielt, um den Ausgleichstreffer zu erzielen. Die weiteren Minuten immer das gleiche Bild: Ingolstadt erkämpfte sich meist über die rechte Seite gute Torchancen und scheiterte im letzten Schritt an der Cottbuser Defensive, die zu diesem Zeitpunkt bereits fast aus allen Feldspielern bestand. Und doch gelang es den Cottbusern nochmal eine der seltenen Torchancen zu verwerten. So war es wieder Dimitar Rangelov, der die "Rot-Weißen" in Führung brachte. Kapitän Timo Rost legte dem Torschützen den Ball vor und Rangelov schloss mit einem Heber über Torwart Michael Lutz ins lange Eck ab. Insgesamt wurde das Spiel beider Mannschaften immer härter und körperbetonter. Es folgten zahlreiche Freistöße, vor allem für die Ingolstädter. Sowohl Zecke Neuendorf als auch Daniel Jungwirth verfehlten nach einem direkt ausgeführten Freistoß jeweils in der 42. und 44. Minute nur knapp das Tor. Ohne weiteren Ausgleichstreffer und eine gelbe Karte (Marcel Hagmann '36.') reicher ging es für die "Schanzer" in die Halbzeitpause.
Die erste richtige torgefährliche Situtation in der zweiten Halbzeit verursachte der eingewechselte Portugiese Jaime Braganca in der 63. Spielminute. Aus ca. 30 Metern schoss der Linksfuß direkt auf den kurzen Pfosten, nur Keeper Gerhard Tremmel verhinderte das Tor. Zuvor hatten bereits Steffen Wohlfarth (55.) und Zecke Neuendorf (60.) Tremmels Können getestet. Ab der 70. Spielminute häuften sich die Standardsituationen für den FC Ingolstadt 04. Besonders bei den Eckbällen, geschlagen durch Neuzugang Jakob Dallevedove (77., 80., 84.), kamen Marcel Hagmann und Michael Wenczel gut mit dem Kopf an den Ball, scheiterten jedoch wiederholt an Gerhard Tremmel. Insgesamt blieb die zweite Spielhälfte ohne Tore und wesentlich unspannender als die Erste. "Die zweite Halbzeit haben wir auch frech gespielt. Ich bin insgesamt sehr zufrieden. Wir haben gezeigt, dass wir eine Zweitligamannschaft haben mit 20-25 guten Spielern. Natürlich ist es mir lieber wenn wir gewinnen, aber die Meisterschaftsspiele sind entscheidend", bewertete Thorsten Fink die Leistung seiner Mannschaft am heutigen Tag. Die Mannschaft flog sofort nach dem Spiel wieder zurück nach Ingolstadt und wird morgen Früh um 10 Uhr ein lockeres Training im ESV absolvieren, bevor es bis Dienstag in die wohlverdienten freien Tage geht. Der Rest der Woche steht ganz im Zeichen der Vorbereitung auf das DFB-Pokalspiel gegen den Hamburger SV am kommenden Samstag, den 9. August 2008 um 15:30 Uhr in Ingolstadt. Anstoß: 02.08.08 15:00 Uhr Austragungsort: Berlin
Zuschauer: 300

Tore:
0:1 Rangelov (11.)
1:1 Demir (14.)
2:1 Rangelov (30.)

Aufstellung: FC INGOLSTADT 04: Michael Lutz - Ralf Keidel, Malte Metzelder, Michael Wenczel, Christopher Reinhard - Marcel Hagmann, Daniel Jungwirth, Jakob Dallevedove, Andreas Neuendorf - Daniel Lemos, Ersin Demir;
Trainer: Thorsten Fink

Einwechslungen:

FC INGOLSTADT 04:

46. Wohlfarth für Demir
46. Braganca für Lemos
46. Schwarz für Jungwirth
70. Fink für Reinhard
75. Rama für Neuendorf

(SB)