SpVgg Bayreuth : FC Ingolstadt | Sa, 28.01.23 | 14:00 Uhr

  • Passspiel und -sicherheit sehen bei jedem Gegner - egal welcher Tabellenplatz - immer "besser" aus als bei uns.

    Der Ballführende ist die ärmste Sau - keine Anspielstation weit und breit.

    Wir verschieben falsch und wenn zu spät!

    Keine Tiefenläufe, kein cleveres Laufspiel, um Räume zu schaffen, ungenaue Flanken - wenn überhaupt welche kommen.

    Alles basiert auf Zufall! Wir können nur das Spiel zerstören und selbst keines eröffnen! Es gibt keinen Matchplan, der auf eigener Initiative beruht, wir reagieren nur und hoffen auf Fehler der Gegner.

    Das war ja was: Fußball ist ein Fehlersport! *kotz*

  • Ja dies ist ja das Problem. Mit dem Fußball den Gegner zu Fehlern zwingen, haben wir bis zur Pause 31 Punkte geholt und lagen auf Tuchfühlung zu den Aufstiegsplätzen.

    Dann war wohl die Winterpause zu lang und jemand kam auf die Idee mit dem Kader attraktiven Angriffsfussball zu spielen. Das dafür der Kader nicht ausgerichtet ist, hat man nicht beachtet. Dafür fehlt die Kreativität im Mittelfeld und Tempo im Defensivverbund. Anstatt weiter kompakt tief zu stehen, um die Defensive kompakt zu halten, fangen wir hohen Aussenverteidigern, Einem Sechser und 5 Offensiven an. Na toll. Was rauskommt sieht man ja.

    Anstatt an der kompakten Defensive festzuhalten und punktuell am Umschaltspiel zu arbeiten beginnt man der Mannschaft ein Gerüst vorzugeben, was Sie definitiv nicht kann. Und die Verunsicherung ist von Spiel zu Spiel gestiegen. Schaut euch Wehen an. Die spielen auch nicht attraktiv, gewinnen aber. Wenn ich mit dem Kader kein Hurrafussball spielen kann, dann lasse ich es. Da müssen mir auch die Zuschauer egal sein. Am Ende ist der Erfolg entscheidend.

    Und den hat man mit der Umstellung des Systems an die Wand gefahren. Auch unter Hasi war dies nicht immer attraktiv. Auch da waren wir defensiv eklig und haben schnell umgeschaltet.

    Und warum waren alle am Ende zufrieden? Weil es erfolgreich war.

  • Es war doch schon im November klar, daß es mit Rehm nicht weitergehen kann. Auf den Punkt gebracht: dem übernehmenden Trainer wurden zwei Monate geklaut, nicht mehr und nicht weniger

    Vor allem eine Wintervorbereitung, wo man den Herren Mal das einmal eins des Fußballs beibringen kann

    ""Es ist wichtig, dass man 90 Minuten mit voller Konzentration an das nächste Spiel denkt." Lothar Matthäus

  • Denke nicht das heute was passiert die machen jetzt wieder ein planlosen Transfer mit Stürmer Nummer 5 oder 6 der ganz anders ist von der Spielanlage her und sehen nicht dass es unter Rehm sowas wie eine Spielanlage nicht gibt. 😅😅

    Wahrscheinlich ein großer Name damit sich die Oberen in den Logen mit dem ablichten können.

    Damit sind alle besänftigt erstmal. Dann fliegt der Rehm in zwei Wochen und die arme Sau die dann kommt tut mir jetzt schon leid.

    ""Es ist wichtig, dass man 90 Minuten mit voller Konzentration an das nächste Spiel denkt." Lothar Matthäus

  • schon, also doch Rehm schuld, als Trainer der aimuch die Mannschaft zusammengestellt hat muss ich doch sehen was ich spielen lassen kann und was nicht, für mich ist das einfach nur amateurhaft von unserem Coach....

    Ob er so spielen lassen darf wie er möchte? Sorry aber da stimmt doch was nicht wenn jeder Trainer scheitert, aber bis auf Oral jeder da stimmt doch was nicht

  • Ja dies ist ja das Problem. Mit dem Fußball den Gegner zu Fehlern zwingen, haben wir bis zur Pause 31 Punkte geholt und lagen auf Tuchfühlung zu den Aufstiegsplätzen.

    Dann war wohl die Winterpause zu lang und jemand kam auf die Idee mit dem Kader attraktiven Angriffsfussball zu spielen. Das dafür der Kader nicht ausgerichtet ist, hat man nicht beachtet. Dafür fehlt die Kreativität im Mittelfeld und Tempo im Defensivverbund. Anstatt weiter kompakt tief zu stehen, um die Defensive kompakt zu halten, fangen wir hohen Aussenverteidigern, Einem Sechser und 5 Offensiven an. Na toll. Was rauskommt sieht man ja.

    Anstatt an der kompakten Defensive festzuhalten und punktuell am Umschaltspiel zu arbeiten beginnt man der Mannschaft ein Gerüst vorzugeben, was Sie definitiv nicht kann. Und die Verunsicherung ist von Spiel zu Spiel gestiegen. Schaut euch Wehen an. Die spielen auch nicht attraktiv, gewinnen aber. Wenn ich mit dem Kader kein Hurrafussball spielen kann, dann lasse ich es. Da müssen mir auch die Zuschauer egal sein. Am Ende ist der Erfolg entscheidend.

    Und den hat man mit der Umstellung des Systems an die Wand gefahren. Auch unter Hasi war dies nicht immer attraktiv. Auch da waren wir defensiv eklig und haben schnell umgeschaltet.

    Und warum waren alle am Ende zufrieden? Weil es erfolgreich war.

    Gebe meinem Namensvetter zu 100% Recht. Es ist richtig dass wir mit unserer unattraktiven Spielweise nicht begeistern, aber dennoch punkten. Als Zuschauer müssen wir (auch ich) die Erwartungen zurückschrauben. Dir 3. Liga taugt nicht für Schönspieler. Wer bereits höherklassig gespielt hat und meint deswegen mit angezogener Handbremse spielen zu können scheitert selbst in den Amateurklassen.

  • Es wird Zeit, dass geliefert wird.


    Der FC hat einen teuren Kader.

    Der FC hat in der ganzen Profiliga mit die besten Trainingsmöglichkeiten.

    Der FC hat einen tollen Sponsor.

    Dem FC wird das Stadion bezahlt - somit kann er sich voll auf sein Fußballgeschäft konzentrieren.


    Das Instrumentarium ist da. Es fehlt doch an nichts.


    Also, es wird Zeit, dass geliefert wird!

  • Wir hatten seit Vereinsgründung 23 Trainerperioden, mit 18 verschiedenen Trainern (zB 3xOral). Mit wem waren wir eigentlich zufrieden? Und was haben die Wechsel gebracht? Warum scheitern in Ingolstadt so viele Trainer?Das Ingolstädter Publikum muss erkennen, dass wir keine Zugnummer sind. Trainer wie zB Leitl oder Kauczinski sind bei anderen Vereinen erfolgreich. Fürchte wir müssen bescheidener werden.

  • Hasenhüttl, Keller, Kauczinski (hatte nur Pech), Henke, Fink, Köppel, Oral und Leitl im Nachhinein.

    Wären schonmal 8 davon

    Mit denen war ich zufrieden.

    ""Es ist wichtig, dass man 90 Minuten mit voller Konzentration an das nächste Spiel denkt." Lothar Matthäus

  • Uns Uwe. Gute Darstellung und für mich Anregung, was die Statistik betrifft. Doch eine überdurchschnittlich hohe Fluktuation (Personalwechsel) hat immer Ursachen. Wer nicht an die Ursachen mutig herangeht, der wird nie eine Situation ändern und in die Erfolgsspur kommen. Der Erfolg bleibt nämlich aus und er hat zur Folge hohe Personalkosten, wird sehr teuer.


    Eine betriebswirtschaftliche Analyse, ist folglich unausweichlich und notwendig, denn nur sie kann helfen, wieder erfolgreich zu sein.


    Vorweg: Der FCI ist ein Marktunternehmen, nicht mehr und nicht weniger als auch jedes andere, das auf dem Markt ist, denn er ist den gleichen Marktgesetzen unterworfen. Welche sind das? Natürlich einige. An erster Stelle steht natürlich der Erfolg. Weil der FCI als Dienstleister sehr personalintensiv ist, steht der Mensch/Spieler/Trainer/Scout/AR/Vorstand, besonders im Focus. Audi z. B. ist Material- und Personalintensiv.


    Zurück zur Fluktuation. Gegen eine normale Fluktuation ist nichts einzuwenden. Sie ist sogar nützlich und muß sein. Sie erlaubt es, guten Kräften zu einem besseren Arbeitsplatz zu wechseln. Das hat den Vorteil, dass das Unternehmen und der neue Mitarbeiter voneinander profitieren.


    Ist die Personal-Fluktuation überdurchschnittlich hoch, im Vergleich zu anderen Unternehmen/Clubs, dann kann es einige Ursachen haben, die es herauszufinden gilt. Es kann z. B. das Arbeitsklima im ganzen Unternehmen oder in einzelnen Abteilungen sein. Das Arbeitsklima in einer Abteilung z. B. kann im Dominoeffekt auf andere Bereiche übergreifen und deren Leistung und damit das Ergebnis und damit den gesamten Unternehmens-Erfolgt negativ beeinflussen.


    Ein anderer Grund für schlechte Arbeitsergebnisse (Fußballergebnisse) kann auch auf eine Führungskraft und/oder mehrere Führungskräfte zurückzuführen sein (Abteilungsleiter, Gruppenleiter, Mitarbeiter, usw.). Es gibt Führungskräfte, die fachlich hervorragend sind aber schwach in der Menschenführung. Die Kunst bei der Auswahl von Führungskräften besteht folglich logischerweise darin, beide Potentiale schon bei der Vorauswahl von Bewerbern zu erkennen und im Bewerbergespräch dann auch bestätigt zu bekommen. Dazu gehören definierte Auswahlkriterien, viel Erfahrung, Menschenkenntnis und Fingerspitzengefühl um festzustellen, ob das der Mann ist, der in die Unternehmensphilosophie allgemein und der richtige Mann für die richtige Stelle ist. Sicher ist man nie, aber das Risiko wird minimiert.


    Das Gesagte gilt selbstverständlich auch bei der Auswahl von Spielern. Hier steht wie bei einer Führungskraft, neben dem fachlichen (Fußball) auch das menschliche, also die Teamfähigkeit, besonders im Fokus. Somit gilt auch hier das Ziel, den richtigen Mann für die richtige Stelle zu finden.


    Nur mit einer unternehmensspezifischen Personalpolitik und Personalplanung, lassen sich heute nachhaltige Erfolge erzielen, sowohl auf dem Markt (Feld, Zuschauer) und beim Mitarbeiter/Spieler.


    Die Scouts, Trainer sind dabei mitentscheidende Faktoren. Scouts bei der Vorauswahl, Trainer bei der Auswahl und Weiterbildung (Training) und selbstverständlich auch der AR und Vorstand, die das letzte Wort haben.


    Wenn das alles bestmöglich funktioniert und alle am gleichen Strick in die gleiche Richtung ziehen, wird ein Rädchen ins andere greifen und der Erfolg wird nicht ausbleiben und das Stadion wird sich wieder füllen.


    Dabei sollten AR und Vorstand sich vor Spielerberatern kein X für ein Y vormachen lassen.


    Dem FCI wünschen wir alle für die Zukunft ein glückliches Händchen bei allen seinen Personalentscheidungen.

  • Es war zu vermuten, dass die fachlich begründete und berechtigte konstruktive Kritik nicht verstanden wird.

    Was hat das mit "Unterwanderung" zu tun?


    Paolo, nenne doch bitte Namen von Audi-Führungskräften, die den FC unterwandern. Bitte also Ross und Reiter nennen. Danke.

  • Zwei Fragen:

    1. Wer vom FCI Aufsichtsrat/Vorstand bei der GmbH sind Audi-Führungskräfte?

    2. Wer vom Aufsichtsrat/Vorstand des eV sind Audi-Führungskräfte?


    Bitte Namen nennen. Bitte nicht ausweichen.


    Alle Spieler des FCI sind Profis und haben Arbeitsverträge mit Rechten und Pflichten. Da gibt es nichts zu trennen. Fußball ist somit reale Arbeitswirklichkeit.

  • das Schanzer Forum ist mir definitiv von Audi Mitarbeitern oder sogar Führungskräften von Audi unterwandert. Das merkt man an relativ vielen Kommentaren. Wo sind die wirklichen Fußballfans?

    Wo arbeiten dann wirkliche Fussballfans? Vielleicht wichtig bei der Berufswahl falls man erst im Erwachsenalter den Weg des wirklichen Fussballbfans einschlägt. Blöd für die die noch keinen Arbeitsplatz haben, sie dürfen sich nicht wirkliche Fußballfans bezeichnen.

  • Wo arbeiten dann wirkliche Fussballfans? Vielleicht wichtig bei der Berufswahl falls man erst im Erwachsenalter den Weg des wirklichen Fussballbfans einschlägt. Blöd für die die noch keinen Arbeitsplatz haben, sie dürfen sich nicht wirkliche Fußballfans bezeichnen.

    Audi-Mitarbeiter sind keine Fußballfans sie sind Mitarbeiter einer Ingolstädter Firma