Wir sind gestern nach dem 0-3 das erste (!) Mal nach einigen Dauerkartenjahren vorm Schlusspfiff gegangen ... mehr will ich zum Spiel nicht sagen.
Ich war in der 75 Min. kurz davor, aber bisher hatte ich immer noch den inneren Drang, es nicht zu tun. Verstehen kann ich dich völlig - eigentlich wäre es richtig gewesen.
Iwie kam es mir vor, als wollte die "Mannschaft" iwas nach außen zeigen: Schaut her, wenn wir wollen, können wir. Vllt. war es auch wg. Frödes Bankplatz oder oder oder .... iwas ist m. E. vorgefallen. idk.
Auf jeden Fall hatte ich heute ein interessantes Gespräch: In der Jugend wird durchweg ein 4-2-2-2 inkl. langer Bälle einstudiert - ausnahmslos. Es darf kein Fußball gespielt werden!
Das System des Profiteams wird also auf alle anderen Teams übertragen. Zu Beginn der Saison haben wir so agiert - erfolglos - dann bis zur Winterpause umgestellt, meine ich - Fußball wurde gespielt, viele Tore, Unterhaltung pur. Jetzt? Wieder dasselbe Langholz! Unattraktiv!! Stadion leert sich.
Die Vorgabe soll "von oben" kommen - also doch Ralf-Hasenhüttl-Nostalgie-Spielweise. Alleine das zeigt, dass im Herbst ein Wechsel vonnöten gewesen wäre.
Arme SW - das nächste Bauernopfer! Dann stellen sich gewisse Leute ans Mikrofon und monieren, dass ihnen unterstellt würde, ihnen fehlte die sportliche Expertise - Quod erat demonstrandum.