Sommerpause

  • Habe ein paar Fragen an Trainerkollegen, falls sie hier vertreten sind bzw. würde ich auch mal die Meinung von ein paar Spielern wissen, wie sie die Sommerpause am liebsten verbringen.. Eher fit halten oder eher ausspannen und paar Wochen lang gar nichts machen?
    Es ist immer ein schmaler Grad zwischen nicht zu viel Verlangen im Amateurbereich aber auch wenigstens etwas Engagement an den Tag zu legen, wie auch auf http://www.fussballtraining.de/allgemein/der-…mmerpause/21111 geschrieben wurde.

    1-2x mal Joggen gehen für eine Stunde in der Woche ist aber wohl nicht zu viel verlangt oder? Den Anspruch sollte doch auch zumindest jeder an sich selber haben, der auch den Anspruch hat von Anfang an zu spielen.

  • Wichtig ist auf jeden Fall die Regeneration. Je nach Position wurde jeder Spieler unterschiedlich gefordert. Unter Regeneration sollte aber nicht nur die Physis, sondern auch das Mentale verstanden werden.

    Hier sollten Trainer und der jeweilige Spieler vertraulich miteinander ihre Erlebnisse und Beobachtungen austauschen. Ohne sonst jemand. Individuell sollte dann abgesprochen werden, wer was und wie oft etwas tun soll - mit oder ohne Ball. Sachen ausprobieren, die Spaß machen und auch solche, die nicht im Spiel geklappt haben.

    Vielleicht zieht der eine oder andere im Kopf Bilanz für sich. Dann aber konsequent die Dinge tun, die einen weiter bringen.

    Am Ende bzw. vor Beginn der Saison sollten Trainer und Spieler eine kurze Bilanz, wieder ganz persönlich, ziehen. Darauf sollten dann die Betreffenden aufbauen, denn das normale Training ist ja für alle gleich, egal ob sie gut oder weniger gut waren.

    Schlaf und nicht rauchen sollten selbstverständlich sein. Also eine solide Lebensweise und kein Schlendrian. Wer Erfolg haben will, kann ohne Selbstdisziplin nichts erreichen, denn wenn man beobachtet wird, sucht man nach Tricks.

    Gymnastische Übungen morgens mit anschließendem Laufen wären ideal. Aber das macht nur die Spitze, oder wer es werden will. Das glauben viele nicht, aber der menschliche Körper ist zur Bewegung geboren.