Beiträge von Schwanzer19
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Zu Altschanzer, der gut beobachtet. Mir fiel schon im Spiel auf, dass Costly sich wegdreht. So etwas ist eine Todsünde. Dieses Wegdrehen sagt auf einiges über die Zweikampfeinstellung aus. Das Wegdrehen passierte unmittelbar vor dem Schuß. Damit verschenkt man wichtige Sekunden für die Entscheidungen: Abwehr mit dem Fuß oder Körper. Dieses Verhalten von Costly war grob fahrlässing.
Gut beobachtet ist, das Kuric nicht entschlossen den Gegenspieler stört - einfach durch sein Angreifen - sondern steht und zuschaut.
Ich hoffe, dass beide von ihren Kameraden in der Spielersitzung eine auf die Mütze kriegen. So geht das nicht.
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Mein Gefühl hat mich nicht getäuscht. Doch die Art und Weise wie wir verloren haben, doch.
In einem Heimspiel muß man mit fairen Mitteln dem Gegner zeigen, wer das sagen hat. Dazu gehört ein aggressives Pressing um den Gegner zu Fehlern zu zwingen. Wir waren viel zu weit vom Gegner weg und haben ihn so aufgebaut. Es wurde zu lange zugeschaut.
Das erste Tor hätte Costly verhindern können, ja müssen. Sein Fehler war, dass er sich bei dem Schuß wegdreht, statt den Schuß mit Fuß oder Körper zu blockieren. Nah genug war er. So ein Verhalten ist feige und eines Profis nicht würdig. Von Costly erwarte ich da etwas anderes.
Weiter fällt auf, dass die Abstimmung bei der Ballannahme nicht funktioniert. Beispiel: Zwei FCI Spieler laufen zum Ball, und behindern sich beim Torschuss! Weil nicht rechtzeitig geschaut wird. Der eine Spieler steht mit dem Gesicht zum Tor und könnte schießen, der andere ist mit dem Rücken zum Tor will aber an den Ball und verhindert den Torschuß! Als sie sich geeinigt haben, ist die Chance vorbei. Meine Empfehlung: Ballübergabe im Training üben! Überhaupt, das Spiel ist ohne Spielwitz und Überrauschungen. Da ist vieles verkrampft und zu hektisch. Tempo fehlt.
Die Kopfbälle wurden einfach weggeköpft, irgendwohin, einfach weg. Meist ist der Ball beim Gegner. Pässe sind zu lang weil die Präzision mangels Ballgefühl fehlt. Hektik ist schuld.
Zuletzt wirkte die Mannschaft ohne Moral, müde und ohne Siegeswillen.
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Dittgem wird sich in den Allerwertesten beißen. Die Fehler waren leicht zu vermeiden. Wir können froh sein, dass der Gegner sie so schlecht zu Ende gespielt hat.
Die Fehlpässe passieren, wenn nicht rechtzeitig geschaut wird, so Gegner und Freund stehen. Das ist Schlamperei!!
Auch fällt auf, dass manche Profis dem Ball nicht frühzeitig entgegengehen. Das ist Trainingsdefizit.
Insgesamt war die Mannschaft verbessert.
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Spiel wird im Free TV übertragen. Welcher Sender? Saarbrücken?
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Fußball hat auch etwas mit Merken zu tun. Nämlich damit, ob es nicht schon eine ähnliche Situation gegeben? Und wohin ging damals der Ball? Dann heißt es, den Mut zur Spekulation zu haben und auf diese Situation lauern, dabei aber stets bereit sein, auch anders zu reagieren. Das nennt man Kaltschnäuzigkeit. Genau die fehlt unseren Spielern noch, sonst würden sie nicht erschrecken, wenn der Ball plötzlich zu ihnen kommt. Genau das ist aber schon in der 1. Minute passiert, der Spieler war überrascht. Schlafmütze!! 100 %ige Chance verschenkt.
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Wir haben gestern zwei Halbzeiten gesehen. Uns wie Sabrina es gesagt hat, das Spiel wäre wohl anders gelaufen, wenn wir in der 1. Minute in Führung gegangen wären.
Was auffällt, ist, dass noch die Ruhe und Abgeklärtheit in den einzelnen Aktionen fehlt. Daraus resultieren auch unnötige Fehler, die zu Ballverlusten führen. Der Wille zum Sieg ist da und damit eine gute Grundlage für die weitere Entwicklung.
Was mir gefallen hat, sind die langen Bälle zum Seitenwechsel, die gute Konterchancen eröffnen.
Lautern ist weitergekommen, hat aber an Sympathie eingebüßt. Das wir denen aber egal sein.
Ich wünsche mir mehr Spiele des FC wie in der zweiten Halbzeit. Und Zuschauerzahl wie gegen Lautern und eine ebensolche Stimmung.
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Das Spiel gestern hatte zwei Gesichter. Das erste war die 1. Halbzeit. Da wurden wir vorgeführt, wobei es vielleicht anders gekommen wäre, wenn die Chance in der 1. Minute nicht vergeben worden wäre. Die Lauterer waren individuell und in der Spielanlage eine Klasse besser. Die erste Halbzeit deutete an, dass wir so im letzten Tabellendrittel sein werden.
Das andere Gesicht war die 2. Halbzeit. Ein permanenter Ansturm. Es fehlte an Ruhe am Ball und an Spielübersicht. So wurden alle Bemühungen überhastet vertan. Man stand sich teilweise bei wichtigen Szenen im Weg. Der Mannschaft fehlt es an Reife, Ruhe und Routine, bei allem Wollen und der Moral, die gut war.
Gefallen haben mir die Seitenwechsel, die Lücken wurden aber amateurhaft ausgelassen. Costly ist noch nicht in Form, wurde, obwohl er gut stand, nicht angespielt.
Von Aufstieg möchte ich nicht reden.
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Ich bin, ehrlich gesagt, optimistisch.
Ich komme zurück auf das Interview nach dem Heimsieg. Es hat mich beeindruckt. Nach so einem hohen Sieg würde jeder Trainer voll des übertriebenen Lobes sein. Nicht so die Trainerin. Sie beantwortete alle Fragen schlich knapp und präzise und erschöpfend. Es ist davon auszugehen, dass sie ebenso mit den Spielern spricht. Das ist die kurze Ansprache, die verständlich und unkompliziert ist. So weiß jeder schon nach kurzer Zeit was gemeint ist und probiert es im Training aus und setzt es bewußt im Spiel um. So verliert man auf dem Weg zum Erfolg keine Zeit.
Sandhausen ist kein Spaziergang. Aber machbar.
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Glück gehört auch zum Spiel. Es wird schon, nur Geduld.
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Immer wieder war vom FC zu hören, wie gut der Kader der Mannschaft ist. Einer der besten in der 3. Liga.
Warum gelingt es dann nicht, die Leistung bei der Mannschaft abzurufen, die in ihr steckt? Mir scheint. da ist zu wenig Leistungsdruck durch harten Wettbewerb vorhanden. Der FC liegt bei den Entlassungen von Trainern an der Spitze.
Was könnte eine Ursache sein? Was wirkt auf die Leistung und Einstellung einer Mannschaft negativ? Eine Mannschaft beobachtet genau das Umfeld Trainer und Management. Sie merkt schnell, welche Durchsetzungskraft dabei der Trainer entwickelt. Ein Trainer, der meist nachgibt wird beim Training und in den Besprechungen nicht mehr ernst genommen. Das Ergebnis zeigt sich auf dem Spielfeld. Es wird nach Lust und Laune gespielt. Hauptsache das Gehalt stimmt.
Sabrina hat sich in jeder Beziehung kontinuierlich weiter entwickelt. Sie hat auch Durchsetzungsvermögen und Kreativität gezeigt. Sie kann sich sehr gut in die Denke von männlichen Spielern versetzen und sie auch überzeugen und begeistern.
In der Summe hat sie über längere Zeit permanent Erfolge in der BL erzielt, ohne Schwankungen. Folglich hat sie taktische und psychologische Konzepte und Ziele die sie auch in Erfolge umzusetzen verstand. Und das gegen Mannschaften namhafter Vereine.
Die Berichte die ich las beeindruckten mich. Ebenso auch der Tabellenstand. Das alles läßt hoffen.
Nicht das Geschlecht ist entscheidend, sondern die Leistung der Mannschaft auf dem Platz. Wenn es Sabrina gelingt, diese auch bei den Profis zu wiederholen, dann wird sich auch das Stadion wieder füllen. Geben wir ihr die Chance. Natürlich ist die Zeit kurz, die sie hat. Aber beobachten wir, wie der einzelne Spieler seine Einstellung in den letzten Spielen ändert! Es könnte eine Trendwende kommen - vielleicht dadurch, dass eben manchen der männliche Stolz packt, gegen über einer Trainerin ja keine spielerische Schwäche und Disziplin zu zeigen.
Ich würde diese "Schanzerin mit Herzblut" weiter im Verein halten, falls es nicht auf Anhieb mit dem Cheftrainer klappt, sondern sie als Assistentin einem erfahrenen und erfolgreichen Mann zur Seite stellen. Bin mir sicher, sie würde sich nach und nach weiter entwickeln, sich durchsetzen und letztendlich sehr erfolgreich sein.
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Meine Beobachtung beim Spiel gegen Essen war richtig und auch sachlich begründet. Die Entlassung von Köllner bestätigt es.
Von mir wurde die Einstellung der Mannschaft zu Recht kritisiert. Es war eine blutleere Vorstellung, trotz des Sieges von 2:0 gegen lahme Zebras.
Eine Elf, die so auf dem Platz auftritt, hat vor dem Trainer keinen Respekt.
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Die Klatsche in Essen überrascht wenig!
Beim letzten Heimspiel-Sieg gegen Duisburg (2:0) saß ich mit ehemaligen Mannschaftskameraden auf der Tribüne. Wir sahen eine Mannschaft, die irgendwie lässig und wenig motiviert ihr Soll auf dem Platz abspielte. Fast hatte man den Eindruck, eine Niederlage hätte man auch in Kauf genommen. Die Elf spielte blaß und ohne Herzblut. Diese Einstellung wäre bei einem anderen Gegner ins Auge gegangen, denn mit dieser laschen Einstellung baute der FC sogar den Gegner auf. Der war nicht in der Lage, das Geschenk anzunehmen.
Am Ende klatschten die Zuschauer dankbar. Das ist ein Zeugnis dafür, wie dankbar man inzwischen auf auch für magere Kost geworden ist - Hauptsache es war ein Sieg.
Das sind Beobachtungen einer Mannschafts-Einstellung und der Begründung, weshalb die Klatsche in Essen wenig überrascht.
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Die Spieler haben ein Führungsproblem.
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Der Unparteiische hat das dritte Spiel in der Liga gepfiffen. Offensichtlich will er sich profilieren. Allerdings sollte eine Profilierung in Form einer einwandfreien Leistung erfolgen. Das ist in diesem Fall nicht so gewesen. Er hat seine Autorität falsch verstanden und mißbraucht.
Diesem "Unparteiischen" sollte man die rote Karte zeigen und für diese Saison sperren. Als Lehrgeld und zum Nachdenken.
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Ich kann Spider wieder nicht folgen. Wir malen uns wirklich keine Welt, wie sie uns gefällt. Wir orientieren uns an Fakten und Tatsachen - und die kann man doch nicht leugnen.
Das Beispiel mit Corona, als deswegen die Ränge leer waren, ist für einen Vergleich nicht brauchbar.
Übrigens wissen wir, was wir von der Entscheidung, das Erfolgsteam Aufstieg 2. BL komplett zu entlassen, was wir davon zu halten haben.
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Wer glaubt, dass eine Mannschaft von seinen Anhängern nicht zu Höchstleistungen getragen wird, der soll doch in den heutigen DK schauen. Der wird klar widerlegt! Da sind mit einem SONDERZUG 850 Panther-Fans nach Mannheim gefahren.
Und: Der ERC siegte und ist in den play-offs! Das gibt Stimmung und Money!
Fans verleihen Flügel!
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Spider meint, man solle nicht wegen der fehlenden Zuschauer "heulen".
Lieber Spider, stellt Dir bitte vor, Du wärst Fußballprofi geworden. Warum wohl? Etwa "nur" um Geld zu verdienen? Oder wärst Du Profi geworden, weil Du vor vollen Rängen erfolgreich Fußball spielen wolltest? Die Antwort ist doch klar: Du wärst nur dann voll und ganz zufrieden, wenn nicht nur das Geld stimmt, sondern auch das Stadion voll mit begeisterten Anhängern bei jedem Spiel besetzt ist!. Außerdem spielt doch jeder Profi mit einem gewissen Ego auf Berühmtheit und PR in Presse und Umgebung.
Wer diesen Ehrgeiz und Siegeswillen nicht hat, der sollte kein Fußballprofi werden.
Fußballer sind mit Künstlern durchaus zu vergleichen. Sie alle wollen vor großem Publikum spielen und tun das auch um Anerkennung zu bekommen. Das schlimmste, was einem Pianisten, Schauspieler etc., passieren kann, ist, es kommt keiner oder nach dem Theaterstück herrscht Ruhe im Saal und keiner applaudiert.
So oder so, die Psychologie spielt eine wichtige, weil motivierende, Rolle.
Die Soziologie spricht von Grundbedürfnissen des Menschen. Eines davon ist: ANERKENNUNG! Sie ist Motor zur Leistungssteigerung. Bei nicht Anerkennung von Leistung folgt Leistungsminderung. DAS IST EIN GESETZ!
Dann folgende retorische Frage: Blamiert man sich lieber vor 3000 Zuschauern oder 15.000? Welche Blamage ist schlimmer? Wenn man nur vor wenigen Zuschauern spielt, ohne Fernsehübertragung oder mit Fernsehübertragung und vollem Stadion?
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Die Auswärtsschwäche ist in diesem Jahr sehr, sehr augenfällig. Das zeugt von taktischer Schwäche und Einstellung der Mannschaft.
Umgekehrt sieht die Heimbilanz in diesem Jahr recht positiv aus. So wäre es in der Vergangenheit wünschenswert gewesen und wir wären nicht abgestiegen. Leider war es die Heimschwäche, die uns alles vermasselt hat.
Mit der diesjährigen Heimstärke und einer Auswärtsstärke von 50 % wären wir oben bei den Aufstiegsplätzen.
Die Auswärtsschwäche zu beseitigen, wird nicht möglich sein. Zu viele Verletzte und zu viele gelbe Karten. Hier ist die Problematik.
2015, dem Aufstiegsjahr, waren wir auswärts sehr stark und zuhause konnte man zufrieden sein. Wenigstens im 1. Jahr. Im 2. BL-Jahr war die Heimschwäche wieder präsent und der Abstieg kam.
Ob eine Mannschaft zuhause stark ist, hängt auch von der Unterstützung der Anhänger ab. Das sieht man bei St. Pauli oder Dresden. Die Stadien sind dort immer rappel voll.
In Ingolstadt kommen die Zuschauer nur dann, wenn über einen längeren Zeitraum die Heimspiele gewonnen werden. So gesehen ist die Binsenweisheit die: In Ingolstadt darf kein Spiel verloren werden. Bei Auswärtsspielen wäre man schon zufrieden, wenn dort jedes Spiel unentschieden ausginge.
Der Relegationsplatz wurde durch individuelle Fehler aus der Hand gegeben.
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Als ich las, dass Kayo die rote Karte bekam und dass die Mannschaft sich sofort hinten reinstellte, war mir klar, dass das die falsche Taktik für die letzten 20 Minuten ist. So kam es auch.
Es fehlt der Mannschaft an Selbstvertrauen und Cleverness. Nicht zu fassen. Wer kann der Mannschaft das noch in dieser Saison vermitteln?
Bei dieser Heimstärke sollte es eigentlich auch mit 10 Mann gegen den Tabellenletzten klappen!
Es war alles andere als eine taktische Meisterleistung!
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Die Mannschaft hat mit Geduld zuerst die 0 gehalten und auf Fehler des Gegners gewartet, was sich dann beim 1:0 ausgezahlt hat.
Erfreulich die Heimstärke, die endlich immer mehr zu einer Macht im Audi Sportpark heranwächst. Das Selbstvertrauen der Mannschaft wird auch in den Auswärtsspielen zunehmen und dann können wir mit Optimismus in die Zukunft schauen.
Köllner läßt nämlich die Mannschaft Fußball spielen und das Ergebnis ist, dass das individuelle Können immer mehr zu einem spielentscheiden Trump wird, weil durch Spaß am Ball das Selbstvertrauen der Spieler wächst, keinen Zweikampf zu scheuen und im Zweikampf Sieger zu sein.
Schöner Fußball für das Auge, und wenn er dann auch noch erfolgreich ist, der lockt wieder die Zuschauer ins Stadion.
Genau das braucht es. Der FC ist auf dem Weg dorthin.
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Besser schlecht gespielt und trotzdem gewonnen, als gut gespielt und trotzdem verloren! Die 3 Punkte sind entscheidend. Nach schon einer Woche kräht kein Hahn mehr danach!
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Wieder ein wichtiger Erfolg. Zuerst Jahn geschlagen und jetzt 60. Ein Aufwärtstrend deutet sich an. Gute Arbeit von Köllner zahlt sich aus. Ein toller Sprung in der Tabelle.
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Zwei Dinge sollte der DFB sehr ernsthaft prüfen und realisieren:
1. In der 3. Liga, die eine Profiliga ist, muß der Videobeweis eingeführt werden.
2. Kutschke wegen unsportlichen Verhaltens (Verweigerung des Hinweises an den Schiri, dass keine Berührung stattfand. Beweis:
Eigene Aussage in der Presse), und ebenfalls zu einer Sperre verurteilen - oder Geldstrafe verhängen.