Große Spiele werfen ihre Schatten voraus! Die Erlanger freuen sich schon auf die Pokalpartie am 20.April (nächsten Dienstag) um 18.15 auf dem tollen Erlanger Grund. Der Verein ist nicht zu unterschätzen und auch wenn die meisten nur an den Aufstieg denken: DER POKAL IST EBENFALLS WICHTIG! War er schon immer, aber offensichtlich nicht für Ingolstadt. Mich ärgert es, wenn Spieler nach einer Pokalniederlage meinen, es wäre nur ein unwichtiges Pokalspiel gewesen. Gerade im DFB-Pokal holt man sich seine Reputation als junger Verein, weil man durch den Pokal in Deutschland herumkommt und evtl. mal bei einem Topverein die Klinke reicht! Nicht vergessen: wenn wir 2.Bundesliga spielen wird VORHER das 1.Pokalspiel stattfinden. Bei entsprechendem Gegner ist das dann vor vollem Haus. Bayern oder 1860 im Pokal wäre doch was?!?
ABER: das funktioniert nur auf zwei Weisen => entweder wir gewinnen den BFV-Pokal oder wir landen unter den ersten vier der 3.Liga! Nur diese vier Mannschaften sind direkt für den DFB-Pokal qualifiziert. Nach aktueller Tabellensituation ist noch nichts entschieden, deswegen muss mit voller Konzentration im BFV-Pokal gearbeitet werden. Leider der Erlanger etwas übermotiviert den BFV-Totopokal in "DFB-Totopokal" umbenannt. Hihi
Zitat16. April 2010 - Hans Kofler Am kommenden Dienstag, den 20. April 2010, um 18.15 Uhr kommt es an der Tennenloher Straße im DFB-Totopokal zum Pokalhit zwischen dem Gastgebenden Bayernligisten FSV Erlangen-Bruck und dem Drittligisten FC Ingolstadt 04. Bekanntester Spieler der Oberbayern, die sich um die Rückkehr in die 2. Bundesliga bemühen und derzeit auf Platz 3 der aktuellen Drittligatabelle stehen, ist Andreas „Zecke“ Neuendorf. Der 35-jährige Mittelfeldspieler war in seiner Profikarriere für die Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen, mit der er 1997 die Vizemeisterschaft errang, und für die Hertha aus Berlin aktiv. Als Auswahlspieler kam er zu 23 Einsätzen in der U21-Nationalmannschaft. Den Spitznamen „Zecke“ erhielt er von seinem damaligen Mannschaftskollegen Ulf Kirsten nach einem Krankenhausa.ufenthalt wegen eines Zeckenbisses. In der hiesigen Fußballszene noch in guter Erinnerung dürfte das Trainergespann der „Schanzer“ sein. Cheftrainer Michael Wiesinger spielte von 1993 bis 1999 beim 1. FC Nürnberg. Er kam auf 153 Einsätze und erzielte 18 Tore. Nach seinem Wechsel zum FC Bayern München gehörte er zum Kader der Meistermannschaft 2000 und 2001, gewann 2001 die Champions League und wurde im gleichen Jahr Weltpokalsieger. Auch im Pokal war er mit den Bayern in den Jahren 1999 und 2000 erfolgreich. Co-Trainer Henning Bürger gab sein Bundesligadebüt 1991 für den FC Schalke 04 und spielte in den Jahren 1996 bis 1999 ebenfalls beim „Club“, mit dem er 1998 in die 1. Bundesliga aufstieg. Trotz dieser bekannten Namen in den Reihen der favorisierten Oberbayern wird sich der FSV Erlangen-Bruck nicht verstecken und die Mannen um Trainer Gerd Klaus und Tomas Galasek werden mit Unterstützung einer hoffentlich großen Zuschauerzahl dem Drittligisten Paroli bieten.