FC Ingolstadt- Union Berlin

  • gs_tolga@ ich bin da komplett bei dir!

    Wir reden hier über FussballPROFIS die Millionen verdienen! Des was die in einem Jahr verdienen sehn manche ihr ganzes Leben lang nicht.
    Es gibt Leute die buckeln 6 Tage die Woche auf dem Bau und stecken ihr erarbeitetes Geld in Eintrittskarten und sonstiges.
    Und dann darf ich auf der Tribüne nicht meckern??

    Diese Spieler sind dafür Verantwortlich wo der Verein am Ende der Saison steht. Und wenn die 3 Liga ruft, interessiert das 80% dieser Herren nicht, weil sie den Verein einfach wechseln! Und der Fan? Der was meckerte weil sich keiner von denen den A..... aufgerissen hat? Wechselt der auch? NEIN! Der geht mit in die 3 Liga!!

    Möchte mal wissen ob einer nicht die Schnau..... voll hat wenn er in den Zoo geht, und der Löwe 90min nur im Kreis läuft. Nur ein Beispiel.


    Promis die es nicht aushalten Öffentlich kritisiert zu werden, sollten ein anderen Beruf suchen!

  • Fire-and-Ice-SE ist komplett bei gs_tolga und damit komplett daneben. Der Verdienst und die Höhe spielen in diesem Zusammenang keine Rolle.

    Ein Fußballprofi ist Angestellter seines Vereins, zahlt Steuern und Sozialversicherungsbeiträge.
    Ein X-Mitarbeiter ist Angestellter seines Unternehmens, zahlt Steuern und Sozialversicherungsbeiträge.
    Beide haben gegenüber ihrem Unternehmen Rechte und Pflichten, jeweil im Vertrag festgehalten. Darüber hinaus gibt es einschlägige Gesetze.
    Umgekehrt der Verein umgekehrt.
    Juristisch sehe ich da keinen Unterschied und auf eine Neiddebatte lasse ich mich nicht ein. Wer mir das nicht glaubt, soll seinen eigenen Arbeits-Vertrag mal diesbezügl. unter die Lupe nehmen.

    Ich zitiere Fire-and-Ice-SE: "Promis die es nicht aushalten Öffentlich kritisiert zu werden, sollten ein anderen Beruf suchen!"

    Natürlich spricht nichts gegen eine öffentliche Kritik. Doch sollte die Kritik sachlich und konstruktiv ein und sich an bestimmte Umgangsregeln halten.
    Manches, was sonst zu lesen ist, ist unter der berühmten Gürtellinie. Kritik ist dann nützlich, sonst ist sie schädlich.
    Zum Beruf suchen: Er wechselt den Verein, ganz einfach. Und was erleben wir inzwischen, dass die Leistungen woanders explodieren.

    Was nicht übersehen werden darf, ist, dass wir es mit Menschen zu tun haben. Es besteht schon nicht selten der Eindruck, Fußballspieler sind Fußabstreifer für all den Ärger, den mancher Kritiker loswerden will. Damit bin ich voll bei Berni74.

    Ich erinnere mich sinngemäß an eine Aussage von Uli Höness, der vor Jahren gesagt hat, ohne Spielernamen zu nennen, weil deren Leistung auf dem Platz und die Äußerungen in der Öffentlichkeit nicht übereinstimmten, dass diese nicht vergessen sollten, dass sie Arbeitnehmer beim FCB sind und bei ihm seine Brötchen verdienen und das nicht vergessen sollten.

    Aus diesem Grunde bin auch nicht mit der Aussage von Matip einverstanden, der absolut damit einverstanden ist, dass solche Kritik in der Öffentlichkeit getan wird. Diese Art von Druck wirkt oft wie ein Bummerang. Warten wir ab. Genau diese Art von Äußerungen ist es, der in den Köpfen von Spielern sich festsetzt und vom eigentlichen Ziel, sich allein und ausschließlich auf den Fußball zu konzentrieren, ablenkt bzw. stört.

    Wie gesagt, ich bin nicht gegen kritische Äußerungen von Spielern über ein Spiel nach einem Spiel. Das gehört dazu andererseit sind Spieler intelligent genug, um auch zwischen den Zeilen lesen zu können, was und wer gemeint ist. Spieler sind unheimlich sensibel, wenn es um persönliche pauschale Kritik geht. Und sie achten peinlich darauf, wer was sagt, wann und zu wem.

    Fußball ist ein Teamspiel, in dem einer auf den anderen angewiesen ist. Man gewinnt zusammen, man verliert zusammen.

    Applaus und Anfeuerungen im Stadion sind wie Öl für die Motivation und den Einsatz eines Spielers und der ganzen Mannschaft. Um den Unterschied ganz krass zu verdeutlichen: Ein Fußballlspiel in einem vollen Stadion - oder in einem leeren Stadion - was stimuliert mehr? Darüber sollten auch hier einige nachdenken. Die Zuschauer im Stadion auch.
    Fußballspieler sind vergleichbar mit Künstern. Der Künstler lebt vom Applaus und der Fußballer genaus. Basta.

    3 Mal editiert, zuletzt von Schwanzer19 (5. Oktober 2018 um 14:38)

  • Schwanzer19@

    Hier ist gar nicht die rede von einer Neiddebatte. Wenn es so wäre würde ich diesen Sport nicht unterstützen.

    Und es spielt sehr wohl eine Rolle ob einer Millionen oder nicht verdient. Lass mal die Beträge weg.
    Frag mal dein Nachbar mit Frau und 2 Kinder was er macht wenn er von seinem Arbeitgeber gekündigt wird.

    Ich als Fan und normal Verdiener unterstütze das ganze hier ja, also kann ich auch verlangen das sich diese Leute reinhängen und alles dafür tun das es nicht Bergab geht!




    Aber du hast deine Sichtweise und ich meine.