Beiträge von chris16

    und das empfand ich als absolut Peinlich.

    Dass wir überhaupt dieses Lied "geklaut" haben ist mehr als nur Peinlich ! Vorallem weil es 0 zu Ingolstadt passt. Null !

    Das ist natürlich wieder ein anderes Thema.

    Als Hells Bells das erste Mal im Sportpark erklang dachte ich auch: Nicht euer Ernst?! Kann man schon wissen dass das seit gefühlt immer bei Pauli zum Einlauf gespielt wird.

    Da passt es auch und kommt bei vollem Stadion und fetter Stimmung sehr geil. Bei 5000 mäßig stimmungsvollen Ingolstädtern im 15000er Rund wirkt es dagegen eher deplatziert. Zumindest wenn man eben weiß wie es da anderswo aussieht.

    Natürlich kann der FCI es trotzdem verwenden, aber ich finde es unpassend, ein Lied für den Einlauf zu nutzen, welches so mit einer anderen Mannschaft verbunden ist.

    Ja meine Güte, das Lied läuft hier immer als Einlaufmusik und kein Mensch - okay, du schon 😉 - denkt dabei an Krieg, zumal in der Regel auch nur der Instrumentalteil gespielt wird.

    Gut, wenn das Lied vereinzelt solche Assoziationen geweckt haben sollte, kann man das natürlich als unglücklich erachten, das will ich dann gar nicht mal abstreiten, wenn ich mich in deine Denkweise hineinversetze. Aber ich denke dass kaum jemand diesen Gedanken gehabt haben dürfte, ich wäre auch niemals auf die Idee gekommen da einen Zusammenhang herzustellen. Von daher wirken solche Vorwürfe für mich so, als würde auf Krampf versucht irgendwas zu finden womit man jemandem ans Bein pissen kann. Und wenn dafür jedes am Spieltag gespielte Lied auf Textzeilen untersucht werden muss die irgendwie auf Grund aktueller Umstände als unpassend gedeutet werden könnten.

    P.S.: Nicht mal die Pauli-Fans sehen da ein Problem, soweit ich das sehe. Die fanden es nur witzig dass "ihre" Einlaufmusik bei einem Auswärtsspiel gespielt wurde.

    Najaaaa... muss man denn einen Überbietungs-Wettbewerb daraus machen wer die meisten und tollsten Aktionen gegen den Krieg macht? Bei uns gab es, wie überall, die Schweigeminute. Und es gab eine klare Ansage. Gegen Schalke werden mit Sicherheit auch Zeichen gesetzt werden. Das ist gut und richtig und wichtig. Aber zu vergleichen welcher Verein hat wie viel und was genau gemacht, ist das nötig? Oh nein, x hat zwei Banner mehr gemalt und y hat ein viel passenderes Lied gespielt, das Ganze noch in vorwurfsvollem Ton, als müsste sich der Verein jetzt ganz dolle schämen? Finde ich nicht gut. Das erinnert mich an Social Media, wo jeder so viel toller als der andere sein muss und jeder der einen kleines bisschen hinter den perfektionistischen Ansprüchen der moralisch überlegenen Wächter hinterher hängt sofort verdächtig ist auf der bösen Seite zu stehen und entsprechend angeprangert werden muss.

    Was zählt ist, dass man Zeichen setzt, und das macht der FCI.

    Zur Stimmung: mir fällt seit einiger Zeit auf, dass speziell bei den aktiven Fans im Stehplatzbereich einige scheinbar wegbleiben und nicht mehr supporten..

    Das ist aber nur eine gefühlte Vermutung von mir und daher nicht relevant, oder weiß jemand mehr dazu?

    Das ist nicht nur gefühlt so. Seit der Minuskulisse gegen den KSC im November sind zwar wieder einige Leute mehr im Stehbereich, aber trotzdem noch lächerlich wenige. Das einzige Bisschen an Stimmung kommt spontan von "Normalos". Als Spieler würde ich mir 10x überlegen ob ich über die Saison hinaus weiter Bock hätte vor so einer Grusel-Kulisse zu spielen. Wenn man im TV sieht was andernorts trotz Auflagen an Stimmung herrscht und dann das hier sieht...

    Rehm wird mit seinem Auftreten, ähnlich wie Oral, sicher kein Sympathieträger für mich und für Außenstehende.

    Ob er unserer am Boden liegenden Truppe ein derartiges Selbstvertrauen wird einhämmern können, dass sie eine Rückrunde wie damals unter Oral spielen (die einzige Chance auf Klassenverbleib), ich weiß es nicht. Zumal es ja neben dem Selbstvertrauen im Vergleich zu damals auch an Qualität fehlt. Außer man schafft es im Winter beides von außerhalb zuzuführen.

    Für den wohl in erster Linie angedachten, mittelfristigen Aufbau der Truppe ist er aber sicherlich eine sehr interessante Lösung. Großaspach und Wehen mögen ihm keine glamouröse Vita verpasst haben (aber mal ehrlich, welche Ansprüche darf man da als FC Ingolstadt haben), aber die Arbeit die er dort geleistet hat war doch aller Ehren wert.

    Der Start, der ihm mit dieser kurzfristigen Einstellung vor dem Hannover-Spiel beschert wurde, war aber leider ziemlich undankbar. Zwar wird ihm niemand dieses Spiel anlasten, aber zwei, drei Tage mehr mit der Mannschaft hätten vor einem dermaßen wichtigen Spiel sicher sehr geholfen.

    Thema Kutschke, wenn die Mannschaft die Qualität hätte spielerisch zu Chancen zu kommen würde er nicht unter so vielen Trainern Stammspieler sein. Aber die Mannschaft hat diese Qualität einfach nicht und so bleibt fast immer nur hoch und weit auf Kutschke.

    Er ist ein echter Kapitän und geht voraus, meistens vorbildlich. Einsatz und Einstellung stimmen .

    Zieht sich doch gefühlt durch die gesamte Zeit Kutschkes beim FCI, dass wir nie so gespielt haben, wie du es bei einem solchen Stürmer tun müsstest. Entweder bestand der Spielaufbau aus dem erwähnten, blinden hoch und weit auf Kutschke, bei dem er dann nur damit beschäftigt war irgendwie die Bälle zu kontrollieren, zu verteidigen und ggf. weiter zu spielen. Oder man versuchte es zwar, ihn über die Außen einzusetzen, aber bekam dann keine vernünftigen Hereingaben zu Stande. Und am Ende hing er dann entweder wieder völlig in der Luft, oder war nur mit Arbeit beschäftigt. Ein Jammer, denn ein auf den Strafraum und den Abschluss konzentrierter, von den Mitspielern eingesetzter Kutschke hätte uns mit Sicherheit schon früher zurück in die zweite Liga geschossen. Und das Zeug uns dort zu halten.

    Nachdem ich mir hier den Thread durchgelesen habe, bin ich doch recht überrascht, ebenso wie schon letzte Woche nach dem Lesen der Kommentare bei facebook, wie groß die Sympathien für Schubert und das Unverständnis bzgl. der Trennung sind.

    Für mich kam sie zu diesem Zeitpunkt zwar auch überraschend, aber nachvollziehen kann ich den Schritt schon. Einmal wegen der Entwicklung unter Schubert, aber auch in Anbetracht der Installation Beierdsdorfers.

    Schon bei dessen Vorstellung hatte ich den Gedanken, dass wir im Winter einen neuen Trainer bekommen könnten, dass Beiersdorfer mit Schubert auf dieser Position überhaupt nicht glücklich sein dürfte. Überrascht hat mich einzig der Zeitpunkt, bereits zwei Spiele vor der Pause. Wahrscheinlich war hier die Hoffnung, gegen zwei Teams aus dem hinteren Tabellendrittel zuhause mit einem solchen Impuls noch überlebenswichtige Punkte für die Rückrunde holen zu können ausschlaggebend. Wobei das natürlich beim Zustand unserer Truppe auch kontraproduktiv gewesen sein könnte, so kurz vor dem Hannover-Spiel eine solche Unruhe rein zu bringen. Zumindest hat die Art des Auftrittes am Samstag nicht gerade auf einen positiven Effekt hingedeutet.


    Aber unabhängig vom Zeipunkt: Die Trennung an sich ist, wie gesagt, für mich nachvollziehbar. So sympathisch er auch jederzeit aufgetreten ist, seine sportliche Bilanz ist mit drei Unentschieden aus acht Ligaspielen vernichtend. Mir ist schon bewusst, wie schwer seine Aufgabe war. Ein kaum konkurrenzfähiger Kader mit vielen Ausfällen und verlorenem Selbstvertrauen. Dennoch, weder war nach dem Wechsel von Pätzold zu ihm auch nur ein Hauch von "Trainereffekt" zu sehen, noch fand in den Wochen seither eine wirklich erwähnenswerte Entwicklung statt. Es mag hinten etwas stabiler geworden sein. In dem Sinne, dass man nicht mehr damit rechnen musste abgeschossen zu werden, aber ebenso auch weiterhin nicht in der Lage war mal die Null zu halten. Im Spiel nach vorne herrschte unabhängig vom eingesetzten Personal weitestgehend Ratlosigkeit. Und das zum Teil gegen Gegner, die defensiv alles andere als sattelfest oder mit Selbstvertrauen gesegnet waren/sind (Kiel, Aue, Hannover) oder wie Karlsruhe oder Paderborn keinen guten Tag erwischt hatten. Gegen Aue sahen wir eine Bankrotterklärung, gegen Regensburg war man chancenlos, meinte dann aber auf den paar brauchbaren Minuten am Ende aufbauen zu können, in denen Regensburg schon drei Gänge zurück geschaltet hatte.

    Dann folgte der einzig gute Auftritt unter Schubert gegen Paderborn, der letztlich sehr unglücklich verlief. Aber dann ging es auch schon wieder dahin. Karlsruhe war im Sportpark im Vergleich zu ihrem letzten Spiel (gegen den HSV) nicht wiederzuerkennen. Ein schwacher und absolut schlagbarer Gegner. Aber auch hier plätscherte das Spiel ohne große Chancen, ohne Mut und Risiko dem Ende entgegen. In nahezu jeder Offensivaktion war die pure Ratlosigkeit zu sehen. Ratlosigkeit und fehlendes Selbstvertrauen. Wenn ich da allein an Bilbija denke. Der Junge hat Anfang der Saison durchaus Spaß gemacht, gegen Karlsruhe hat man das Gefühl gehabt, ihm würden für jede missglückte Aktion ein paar Peitschenhiebe drohen. Der Junge traut sich nicht mal mehr aufs Tor zu schießen.

    Hamburg, sicher kein Maßstab, klar. Aber auch ein Spiel in dem man nix zu verlieren hatte und trotzdem erst mutig agierte, als der HSV am Einlullen war und in den anderen Phasen chancenlos hätte abgeschossen werden können. Gegen Rostock hatte man mehr Glück als Verstand, hätte wieder komplett abgeschossen werden können. Klar, da waren die Bedingungen besonders schwierig. Aber angesichts der Elf, die da auf dem Platz stand auch nicht dermaßen dramatisch wie es dargestellt wurde. Als hätten wir nur noch mit Jugend- und Reservespielern gekickt.

    Langer Rede, kurzer Sinn: Teilweise etwas defensive Stabilität gewonnen, nach vorne nahezu unverändert und nicht wirklich konkurrenzfähig. Die Mannschaft gehemmt und mutlos, sowohl nach seinem Antritt, als auch nach seinem Abgang. Mehr als ein sympathisches Auftreten wird von Schubert nicht bleiben. Man sehe sich nur mal an, welche Wirkung die Trainerwechsel in Aue, Sandhausen oder Kiel hatten. Diese Effekte sind zum Teil zwar auch schon wieder verpufft, aber zumindest gab es da welche, durch die diese Teams nun 7-11 Punkte vor uns stehen. Oder nun auch Hannover. Zwei Spiele, zwei Siege. Mit überwiegend miesem Fußball, aber mutigem Auftreten.

    Spiel lief, wie es zu erwarten war. HSV völlig überlegen, der FCI zwar bemüht, aber mittellos und einfallslos. Was der Kommentator da immer wieder an mutigem Auftreten und positiven Dingen gesehen hat, ich weiß es nicht. Mut und Torchancen kamen erst Mitte der zweiten Hälfte in einer Phase, in der der HSV schludrig und unkonzentriert war. Bis dahin hätte es schon leicht 4:0 stehen können/müssen.

    Die Krönung war für mich der Dreifachwechsel Schuberts. Man liegt 0:2 zurück und wechselt drei Defensivspieler ein. Was für ein Signal, unglaublich.

    Nun wird Leistner doch frei.

    Ist ab sofort für die Vereinssuche freigestellt, nachdem sich in einem Gespräch zwischen Ihm und der sportlichen Leitung herausgestellt hat dass er sich wohl zu fein ist seine Rolle als Ersatzspieler zu akzeptieren. Das HSV-Statement ist da erstaunlich deutlich. Er habe die ihm zugedachte Rolle "nicht annehmen" wollen und seinen Wunsch nach mehr Spielzeit "deutlich" hinterlegt.

    Nach der Verpflichtung von Röseler dürfte er aber hier wohl eher kein Thema mehr werden.

    Sportlich wäre er sicher eine Hilfe, charakterlich aber unter diesen Umständen wohl eher nicht. Auch seitens Queens Park und Köln klang bei seinem Abschied durch, dass er mehr oder weniger eine Spielgarantie haben wollte und ohne Selbige wohl Unfrieden drohte.

    Defensiv waren das natürlich Welten zwischen dem Auftritt in Darmstadt und heute. Allerdings sollte man da auch den heutigen Gegner mit einbeziehen. Die Nürnberger waren heute nun wirklich nicht stark. Der richtige Gegner zur richtigen Zeit um die neue Abwehr einzuspielen und wieder etwas Stabilität zu erlangen. Aber nur bedingt ein Gradmesser für die nächsten Spiele. Nach vorne war es in der ersten Halbzeit ganz gefällig, in der zweiten Halbzeit aber von wenigen hellen Momenten abgesehen aber von beiden Seiten ein 0:0 der Art, wie man sich ein 0:0 vorstellt. Einschläfernd. Von unserer Seite gab es außer dem Fernschuss von Bilbija nur noch eine einzige gut herausgespielte Chance von Kaya.

    Ich will nicht zu negativ klingen, natürlich ging es nach der Katastrophenvorstellung in Darmstadt in erster Linie darum, hinten Sicherheit zu gewinnen, zu Null zu spielen. Und ein solcher Fokus auf die Defensivarbeit geht dann natürlich auch erstmal etwas auf Kosten der Offensive. Aber man sollte nun auch nicht auf Grund eines Unentschiedens gegen einen mittelmäßigen FCN denken dass man aus dem Gröbsten raus ist und die Wende geschafft ist. Bei den FCI-Postings auf Social Media klingt mir da schon wieder etwas zu viel Feierei über den ersten Punkt durch. Bei einem Punkt aus vier Spielen, noch dazu aus einem eigentlich echt harmlosen Auftaktprogramm, empfinde ich wenig Freude.

    Wo ist dein Problem? Wenn du deine DK verlängert und gezahlt hat, gibt es doch gar kein Problem. Dann bist du bis auf Weiteres ins Stadion auf dem Platz der dir zugeteilt ist. Ansonsten hast du kein Anrecht, außer du hast dich auf die Warteliste für eine DK setzen lassen. Was aber unsinnig wäre, wenn du schon eine DK hattest.

    Stehplatz-DK, aber gegen Heidenheim und Aue nicht da gewesen, und da ich in der Regel allein im Stadion bin hab ich mich bei der Gruppenbildung für die Stehplätze auch nicht gemeldet.

    Zu meiner Überraschung habe ich aber auf die Mail heute Nachmittag sogar eine Antwort erhalten und das Problem ist nun behoben, jetzt wird mir das Spiel angezeigt.

    Ich nehme an, den Sitzplatz den ich jetzt bekomme, ist dann auch der für die nächsten Spiele? Da hätte ich nämlich wenig Bock drauf...

    Immer noch das gleiche Problem, das Spiel wird mir, obwohl DK-Inhaber, nicht im Shop angezeigt. Und das Ticketing ist natürlich seit gestern Nachmittag nicht mehr erreichbar. Super Sache, in solch spezieller Zeit und angesichts dessen dass der Verkauf für Sonntag seit Freitag Vormittag läuft. Da kann man die Kundenbetreuung ja schon mal Freitag Mittag beenden. Scheinbar entwickelt man sich auf allen Ebenen wieder in Richtung Amateurverein. :cursing:

    naja wie schwer der derzeitige Transfermarkt ist sieht man an Bremen oder wollt ihr auch da sagen da sind nur unerfahrene am Werk ......und es gibt keinen Verein der keinen Sparkurs fährt sogar der grosse FC Bayern.....

    Dass der Transfermarkt aktuell schwierig ist, bestreite ich nicht. Kaum ein Zweitligist hat nennenswert Geld ausgegeben. Und wenn man, wie wir, bis zuletzt nicht weiß in welcher Liga man spielen wird, dann macht es das noch schwerer. Dennoch ist es mir unbegreiflich wie man so lange trotz all der schon vergangene Saison offensichtlichen Baustellen warten konnte. So pleite können wir doch nicht sein, dass wir sämtliche Ziele riskieren, in dem wir lieber bis zum letzten Tag auf ablosefreie Transfers warten, statt vor zwei Monaten zumindest ein wenig Geld in die Hand genommen zu haben, um nicht nur Ergänzungen, sondern Verstärkungen zur Saisonvorbereitung im Team zu haben. Selbst wenn auf die letzten Tage noch brauchbare Spieler auf den Markt kommen sollten, haben wir bis dahin schon den (vom Spielplan her auch noch sehr dankbaren) Saisonstart in den Sand gesetzt, und können dann sehen wie wir den Rückstand mit dann noch nicht eingespieltes Truppe gegen die größeren Gegner der Liga aufholen. Für mich ist das Wahnsinn.

    Übrigens pleite und Wahnsinn, Werder ist ein spezielles Beispiel, die sind finanziell am Ar..., wolltenTrainer Anfang für 200.000 € per Ratenzahlung, haben mittlerweile über 30 Mio. Transfereinnahmen und müssen trotzdem noch Sparkurs fahren, weil selbst das noch nicht reicht um die Löcher zu stopfen. Und frag mal Bremer Fans was die von Baumann halten. ;)

    "Dann geht doch zu Bayern" ist ja mal auch geil, wenn man dieser absurden Transferpolitik dieses Sommers äußerst unzufrieden ist.

    Was unsere Oberen hier probieren, mit einem auf nicht sonderlich überzeugende Weise aufgestiegenen Kader, ohne erwähnenswerte Verstärkung, bzw. sogar mit Schwächung auf einer wichtigen Position, mit totalen Sparkurs und komplett neuer und unerfahrener sportlichen Leitung eine deutlich stärkere Liga anzugehen, das dürfte in der jüngeren Geschichte ziemlich einmalig sein. Einmalig blauäugig und naiv.

    DIe letzten acht Spieltage, als es für Sandhausen richtig um die Wurst ging, kam er nicht mehr zum Einsatz. An den ersten drei Spieltagen und im Pokal diese Saison kam er nicht zum Einsatz. Man löst trotz laufenden Vertrages diesen bereitwillig auf. Also sehr viel nettere dazu passende Formulierungen fallen mir da nicht ein. Wir können natürlich auch sagen auf's Abstellgleis geraten, sportlich verzichtbar geworden oder was auch immer dir besser gefällt. Fakt ist, Sandhausen hatte keine Verwendung mehr für ihn.

    Die Hauptvoraussetzung für eine Verpflichtung durch den FCI ist ja mittlerweile "kostet nix", also Volltreffer. AAN

    Soll seine Chance bekommen, und schlechter als Neuberger und Keller kann er es nicht machen. Aber positiver in Hinblick auf die Leistung der sportlich Verantwortlichen stimmt mich das nicht. Das Ergebnis der Innenverteidigersuche eines ganzen Sommers ist als ein bei Sandhausen ausgemusteter Röseler, ja wow.

    Toni Leistner... vielleicht sollte man die Fühler doch mal nach ihm ausstrecken 🤔

    Denke nicht dass das erfolgversprechend ist. Außer Leistner würde aktiv auf einen Abschied drängen. Leistner mag unter Walter einen schweren Stand haben, aber neben der aktuellen Stamm-IV Schonlau+David stehen für die IV nur noch er und Heyer zur Verfügung. Gut, evtl. noch Rohr, aber den sieht Walter offensichtlich im Mittelfeld. Ambrosius wird erst im Winter wieder fit sein. Wäre schon quantitativ riskant, da einen IV abzugeben.

    Die Nummer mit Nikolaou ist doch bezeichnend. Ein interessanter Spieler für unsere größte Problemzone, per Ausstiegsklausel für akzeptables Geld zu bekommen. Wann wollen wir ihn holen? Nach Ablauf der Klausel. Und fangen uns prompt eine Absage des, ohne Klausel, wieder wehrhaften anderen Vereins ein. Peinlich, peinlich.

    Es ist und bleibt für mich völlig unbegreiflich dass man auf dieser Position bis zum heutigen Tage nichts getan hat. Jeder wusste dass Paulsen gehen wird. Seit Monaten hätte man an einem Ersatz arbeiten können. Und selbst wenn das fehlende Wissen um die Ligazugehörigkeit hier Nägel mit Köpfen zu machen torpediert haben sollte, spätestens ab 30.05. hätte man Vollgas geben können.JJa selbst wenn man erst nach dem Aufräumen in der sportlichen Leitung Gas gegeben hätte, also Mitte Juni, hätte man noch über einen Monat gehabt um jemanden zu verpflichten der dann auch die Vorbereitung mit und gehabt hätte. Selbst wenn man so naiv gewesen sein sollte zu denken dass Schröck neben Antonitsch und den Jungen ausreichend wäre, was beängstigend wäre, hätte man nun schon seit etlichen Wochen Zeit gehabt auf dessen Verletzung zu reagieren. Es macht mich fassungslos wie in dieser Sache vorgegangen wird. Man rennt sehenden Auges ins Verderben.