Union Berlin - FC Ingolstadt 04

1. offizieller Beitrag

    Ein ganz schweres Spiel steht den Schanzern am Samstag, den 8. 3., in der alten Försterei bevor. Die Berliner stehen auf Platz 5 und spielen noch um den Aufstieg mit, und werden keine Geschenke verteilen. Uns spielt höchstens noch die Auswärtsstärke in die Karten. Trotzdem glaub ich an die Schanzer, weil sie uns in der Rückrunde noch nicht enttäuscht haben. Und wenn sie aufopferungsvoll kämpfen werden und trotzdem verlieren würden, dann wäre ihnen keiner böse.

    Auf geht´s FCI !

    Es gilt Mattuschka auszuschalten, dann ist schon einmal eine Baustelle geschlossen. Union steht unter Zugzwang, nachdem in Pauli verloren wurde. Das spielt uns vermutlich in die Karten, denn wir können das Spiel auf uns zukommen lassen. ;) Ist auf jeden Fall was drin.

    In Berlin wird es ganz schwer für uns. In der letzten Saison haben wir 1:1 gespielt, Micanski hat in der Nachspielzeit einen Elfer leichtfertig verschnibbelt.
    Durch diese verlorenen 2 Punkte sind wir in der Folge in Abstiegsgefahr geraten. Ich hoffe mal, dass uns diesmal Berlin mehr Glück bringt. Mehr als ein Unentschieden brauchen wir uns aber nicht erhoffen. Damit wäre ich höchst zufrieden.
    Ich rechne damit dass Bielefeld und Dresden die Heimspiele gewinnt und uns wieder näher rücken. Auch Cottbus ist im Aufwind.
    Für den FCI ist das nächste Heimspiel ganz entscheidend, denn da müssen wir den FSV Frankfurt schlagen. Ansonsten könnten wir schon in Kürze wieder auf einem Abstiegsplatz stehen.

    Hier die Infos zum Spiel bei Union Berlin !


    Anreise zum Stadion

    Öffentliche Verkehrsmittel:

    Wenn man Berlin per Zug erreicht und Berlin Hauptbahnhof ankommt, nimmt man die S-Bahn S3 Richtung Erkner. Vom S-Bahnhof Köpenick (behindertengerecht) aus geht es anschließend in etwa 10-15 Minuten per Fuß am Bahndamm entlang zum Stadion. Vom Bahnhof Berlin-Lichtenberg geht es mit der S5, S7 oder S75 Richtung Spandau bzw. Potsdam Hbf zunächst bis Ostkreuz (zwei Stationen). Dort den Bahnsteig wechseln und wie oben beschrieben die S-Bahn-Linie S3 nutzen. Hinweis für Rollstuhlfahrer: Momentan wird der Bahnhof Ostkreuz umfangreich rekonstruiert, es gibt noch keine Aufzüge. Besucher mit Handicap steigen deshalb bitte am Ostbahnhof um.

    Eine weitere Möglichkeit ist, dass man am Bahnhof Schönefeld oder Schöneweide ankommt. Sollte man in Schönefeld ankommen, nimmt man die S9 Richtung Westkreuz oder S45 Richtung Westend. Mit der S-Bahn fährt man bis Schöneweide und von dort mit der Straßenbahn Linie 67 oder 63 (behindertengerechte Niederflurbahn) Richtung Krankenhaus Köpenick bzw. Rahnsdorf Waldschänke bis zur Haltestelle Alte Försterei. Von dort sind es noch etwa 5 Minuten Fußweg.

    DEUTSCHE BAHN AG, BERLINER VERKEHRS-BETRIEBE, S-BAHN BERLIN

    Mit dem Auto:

    Auf der Autobahn führt der Weg aus allen Richtungen über den Berliner Ring (A10) und von dort über das Autobahnkreuz Berlin-Schönefeld (A13, A113, A10) in Richtung Berlin. Bitte folgen Sie der A113 in Richtung Berlin-Zentrum und verlassen Sie an der Ausfahrt Berlin-Adlershof die Autobahn.
    Folgen Sie dem Straßenverlauf Ernst-Ruska-Ufer / Köpenicker Straße. Nach der Querung des Adlergestells folgen Sie dem Straßenverlauf für ca. 1,5 Kilometer auf dem Glienicker Weg. Dann biegen Sie nach links ab auf die Spindlersfelder Straße. Wenn man dann am Ende der Straße wieder nach rechts abbiegt befindet man sich bereits auf der Straße An der Wuhlheide und in unmittelbarer Stadionnähe.

    ACHTUNG: In der unmittelbaren Umgebung des Stadions gibt es nur wenige Parkplätze!
    Auf dem Stadiongelände gibt es vier Behindertenparkplätze, die über die Zufahrt P1 zu erreichen sind.

    Adresse für Navigationsgeräte:
    12555 Berlin, An der Wuhlheide 263

    N 52° 27.381
    E 013° 33.930




    Anwesende Fanbeauftragte: Basti Wagner, Bella, Rafa

    Schade, schade! Das ist eine gefühlte Niederlage! Gut gespielt und taktisch sehr gut die Führung verteidigt, aber irgendwie wollt es heute nicht klappen.
    Das Führungstor in der 1. Minute war toll herausgespielt, aber danach hatte ich schon meine Befürchtungen, dass das so ähnlich laufen könnte, wie gegen Dynamo. Aber zum Glück war dies nicht der Fall, weil das 0:1 bis zum Schluss, fast bis zum Schluss, gut verteidigt wurde. Immer wurde die Abwehrkette der Berliner sofort unter Druck gesetzt und so konnte Union nicht zu seinem Spiel finden. Die Verletzung von Matip ist enorm bitter. Und dann auch noch ein Schlüsselbeinbruch. Die 2. Halbzeit war nicht wirklich ein fußballerischer Leckerbissen, aber solche Spiele darf man in der 2. Bundesliga sowieso nie erwarten. Aber dann die 90. Minute: Danilo "foult" Sören Brandy...und es gibt Elfmeter. Klar darf Danilo nicht so hingehen im Strafraum, aber das, was Brandy aus einer Grätsche macht, die ihn nur leicht berührt, ist schon großes Theater. Aber klar ist, dass das auch ein Spieler der Schanzer gemacht hätte, bei so einen Einladung. Der Elfmeter klar drin und die gefühlte Niederlage war perfekt. Groß sagte aber im Interview, dass das Selbstvertrauen immer noch vorhanden sei, aufgrund der 9 Auswärtsspiele in Folge ungeschlagen.
    Mal sehen, wie das die Mannschaft verarbeiten wird. Hoffentlich kommt nicht wieder der Einbruch, wie vor einem Jahr, nach dem Spiel gegen Union, wo ein Elfmeter in der letzten Minuten für uns spektakulär vergeben wurde...
    Spiel abhaken, das gute rausziehen, und weitermachen

    Ich finde es auch extrem schade dass wir so kurz vor Ende noch so einen lächerlichen Elfmeter kassieren. Aber ich bin eher der Meinung dass es 1 gewonnener Punkt ist und nicht 2 verlorene, weil hätte uns vor dem Spiel einer gesagt dass wir in Berlin unentschieden spielen wären wir doch alle einverstanden gewesen damit oder?

    Da muss ich mpetza zustimmen. Marvin Matip ist unser herausragender Spieler seit vielen Spielen. Ihn für den Rest der Saison zu verlieren ist sehr sehr bitter.
    Positiv ist aber, dass unsere Abwehr trotzdem so gut gehalten hat, auch mit dem von Vielen nicht geschätzen Roger, was aber manchmal ungerecht ist.
    Jetzt muss Trainer Hasenhüttl eine neue Abwehr um Mijatovic herum aufbauen. Das wird ihm gelingen, da bin ich zuversichtlich.
    In Berlin haben wir einfach kein Glück. Genauso wie letztes Jahr haben wir 2 wichtige Punkte verloren. Diese blöden Unentschieden, nur 3er bringen weiter.
    Jetzt sind wir wieder nur 4 Punkte vom Abstieg entfernt (denn Dresden wird heute gewinnen!).
    Und das Zittern wie letztes Jahr beginnt erneut. Es bleibt zu hoffen, dass im Rückblick diese 2 verlorenen Punkte nicht fehlen werden zum rettenden 15. Platz.
    Trotzdem natürlich Kompliment an unsere Elf für das 9. Auswärtsspiel ohne Niederlage und die Stabilität im Jahr 2014. Das ist anders als letzte Saison, und das gibt Hoffnung.

    Der Elfer war wirklich ein Geschenk. Trotzdem ist 1 Punkt bei einem Aufstiegsaspiranten ein Gewinn und ich sehe der Zukunft positiv entgegen. Das Selbstvertrauen sollte passen, doch unser Trainer ist jetzt gefragt, unsere Abwehr umzubauen aufgrund der leider tragischen Verletzung von Matip. Hoffe es gelingt ihm und wir präsentieren uns weiterhin so kompakt.

    Unser bester Abwehrmann raus und dann pfeift der zum Schluss noch dieses Ding. ;:;:-
    Würde der FC oben stehen und Union unten, dann hätte es gelb für den Stürmer gegeben und 3 Punkte für uns. So ist das nunmal im Fußball.
    Leider legen wir fast nie nach, so wie letzte Woche auch. Am Ende lassen wir dann wieder Punkte liegen und das Zittern geht weiter.

    Trotzdem sieht der geneigte Fans endlich mal Fußball und kein Dauergerumpel mehr :) Hoffentlich hat Hasenhüttl noch viel Inspiration in petto, damit die Mannschaft auch weiterhin so ordentlich auftritt. 8)

    Vor dem Spiel hätte ich das mit dem gewonnenen Punkt sofort unterschrieben, aber nach dem Spielverlauf muss man ganz klar sagen, dass wir wieder Punkte verschenkt haben. Beste Chancen wurden kläglich vergeben. Normalerweise musst du zur Halbzeit 3-4:0 führen und dann kommt es auf den Elfer auch nicht mehr an. Der Elfer war zwar schmeichelhaft aber nicht unberechtigt. In der Situation hätte man nicht zwingend hingehen müssen.