Quo Vadis FC Ingolstadt

  • Bornemann hätte ja wohl auch gleich den Trainer mitgebracht oder?

    So sind wir nach wie vor frei in der Entscheidung.

    Mir macht das Thema Aufsichtsrat eigentlich noch mehr Sorge. Dieser Club der Ahnungslosen muß sich unbedingt neu aufstellen und da reicht es nicht den Drewes als "Bauernopfer" auszutauschen. Was hat darin ein Lehmann der hat doch mehr Ahnung von Immobiliengeschäften;) als vom Fußball usw. usw. ier müssen jetzt wirklich Fachleute her und da reicht nicht ein T. Linke. Da muß noch mehr kommen.

  • Ich glaube das wird jetzt dann Schlag auf Schlag gehen wenn wir wissen in welcher LIga wie nächste Saison spielen.....

    Das werden wir m.M.n. erst nach den Relegstionsspielen wissen. Außer wir holen noch 6 Punkte und Leitl wurde bewußt in Fürth als Saboteur im Auftrag des FCI eingesetzt... AAM

  • Gut reflektierter Text zu den Geschehnissen der letzten Monate, würde ich als langjähriger Fan sofort mitunterschreiben.

    Ein solches Schreiben trifft auch sehr viel mehr mein Verständnis vom "Fan-sein", als das auspfeifen und beleidigen von Spielern und Verantwortlichen vor der Kurve.

    "Fußball ist wie Schach, nur ohne Würfel!" (Lukas Podolski)

  • Zuerst ein grosses Kompliment an alle, die unseren FCI in den letzten Auswaertsspielen so grossartig unterstuetzt haben! Dann mein Mitgefuehl fuer alle, die den Abstieg im Heimspiel gegen Wehen im Stadium miterlebt haben. Am anderen Ende der Welt und vor den Fernseher ist so ein bitterer Nackenschlag bestimmt einfacher zu ertragen...trotzdem war ich selbst die Tage darauf sprachlos oder besser gesagt ideenlos, daher auch kein Forumsbeitrag.

    Zum Statement der organiserten Fangruppen: Ich wuerde es mir als Fan auch wuenschen, was darin ueber "glaubhaft gelebte Augenhoehe" gefordert wird, aber gibt es sowas in deutschen Profifussball wirklich noch?

  • Es wird teilweise immer schwieriger, den Kontakt zur Basis zu wahren bzw. sich auf Augenhöhe zu begegnen, v. a. wenn der Erfolg zunimmt.

    In der Geschäftsstelle bzw. im Fanshop am ASP kam das immer anders rüber: Es wurde stets versucht, ein offenes Ohr für die Belange zu haben - meine, positive Erfahrung.

    Bei den Spielern hatte ich nicht so den Eindruck, hier spürte ich eine gewisse Distanz - mein Bauchgefühl sagt mir das iwie, denn ich meine z. B. dass man diese auch mal öfter in der Stadt gesehen hat und sie für einen Smalltalk zu haben waren: das war Zecke Neuendorfs Generation. Auch unter RH spürte ich mehr Gemeinschaftsgefühl.

    Ich mag mich täuscheich mich, aber ich wollte nur mein subjektives Empfinden schildern. ;)

  • Ich denke, dass die meisten Fußballspieler einfach in ihrer Freizeit auch ein Stück Privatsphäre haben möchten und nicht ständig in der Stadt angesprochen werden möchten. Das sollte jetzt nicht mit Arroganz verwechselt werden oder mit fehlendem Interesse an den Fans. Ich persönlich finde es auch nicht so toll, wenn ich nach Feierabend noch von Kunden meines Arbeitgebers angesprochen werde.

    "Fußball ist wie Schach, nur ohne Würfel!" (Lukas Podolski)