Stefan Leitl

  • Wenn die Welt so einfach wäre... Und genau an so einem Punkt kommt die Psychologie ins Spiel.

    Entweder die Einen kriegen Selbstvertrauen, die Anderen Muffesausen (so wie wir uns das wünschen) -

    ODER: Die Einen werden überheblich, die Anderen wütend (so wie das bei der von mir trainierten Jugendmannschaft leider oft der Fall ist, wenn die Jungs mal ein gutes Spiel siegreich beendet haben)...

    Schau'n mer mal - aber Eines kann man konstatieren: Die taktische Ausrichtung unter Stefan Leitl passt deutlich besser zu den vorhandenen Spielern als dies unter MW der Fall war. Und auch die Personalentscheidungen (Levels, Bregerie, Nyland...) erweisen sich als richtig.

    AAE Auf geht´s Schanzer - kämpfen und siegen ! --:-::

  • Wichtig: Auf dem Boden bleiben. Nur die Erfolge zählen. Eine Trainerlösung muß längere Zeit herhalten. Mir ist da manchmal zuviel Euphorie.

    Harald Gärtner ist zur Verpflichtung von Träsch zu gratulieren. Träsch ist mit seiner Erfahrung, seinen Erfolgen ein Vorbild und stabilisierender Faktor für jeden in der Mannschaft. Allein seine Anwesenheit gibt allen Spielern auf dem Platz Selbstvertrauen. Er wurde zur rechten Zeit verpflichtet.


    Eine weitere stabilierende Komponente kann auch die Verpflichtung eines ehemaligen Stürmers und Torjägers als Sportwart sein. Auch das ermutigt manchen, sich endlich dem kreativen und mutigen Angriffsspiel anzuvertrauen.

    Vielleicht schließen sich auch andere meiner Meinung zum Spiel an: Schon nach 10 Minuten war klar: Hier ist eine ganz andere Elf auf dem Platz! Nicht wiederzuerkennen!

    Kurz: Das war Mannschaft! Das hohe Pressing stimmte genauso wie das Tiefstehen nach Ballverlust. Durch das von der ersten bis zur letzten Minute durchgezogene Pressing wurden Ballverluste und Fehler beim Gegner erzwungen. Das frühe Pressing war also sehr erfolgreich. Die Folge war: Der FCI war über die ganze Spielzeit die bessere Mannschaft.

    Die Rückkehr zum 4:3:3 war für jeden präsent und wurde toll praktiziert.

    Auch die Mannschaftsaufstellung gefiel mir von der ersten Minute an. Auch die Auswechselungen waren sowas von richtig, wie schon lange nicht.
    Jeder, der hereinkam, übernahm übergangslos die Aufgabe des Vorgängers, so dass kein Unterschied festzustellen war, auch kein Bruch im Spiel. Das zeugt von Fachkompetenz des Trainers.

    Jeder in der Mannschaft spielte Fußball und es machte jedem auch Spaß, am Ball zu sein. Mir als Zuschauer machte es auch viel Spaß das Spiel zu sehen. Vieles war anders im Verleich zu den bisherigen Spielen. Was war anders, im Vergleich zu bisher?

    Die Raumaufteilung stimmte und die Zuordnung auch. Der Ball lief im Bedarfsfall schnell und direkt zum Mitspieler. Also, das Kombinationsspiel paßte. Auch auf engstem Raum. Jeder war voller Ruhe und Selbstvertrauen und hatte keine Scheu vor Risiko und keine Angst vor Fehlern. Das ist genau die richtige Einstellung im Fußball. Jeder Einzelne spielte eine klasse Partie. Die Laufwege harmonierten. Die Passe kamen an.

    Bei der Raumaufteilung gefielen mir die Flügelwechsel, weil keiner den "Kopf im Sand" hatte, sondern den Überblick über das ganze Feld und Position von Gegner und Mitspieler. Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung. Diese Flügelwechsel müssen in jedem Spiel selbstverständlich sein.

    Das war technisch feiner Fußball von einer Mannschaft, die nach meiner Einschätzung die ausgeglichendste ist, die der FCI bisher hatte. Lob an Harald Gärtner und auch an Linke. So wie die Tore erspielt wurden, konnte man mit der Zunge schnalzen!" St. Pauli hatte keine Chance, dieses Spiel zu gewinnen. Die Schanzer gewann ihre Zweikämpfe. Sie antizipierten sehr gut.

    Ich nenne nicht gerne Namen. Man kann sie alle mit Bestnoten versehen. Aber Christiansen sei deshalb erwähnt, weil er zu Unrecht bisher nicht berücksichtigt wurde. Ich verstehe das nicht. Er hat ein überragendes Spiel geliefert. Hat eine tolle Spielübersicht und einen klugen Spielaufbau. Er ist für mich unverzichtbar.

    Taktisch hat die Mannschaft 1a gespielt. Nach dem 4:0 Halbzeitstand hat sie klugerweise in Anbetracht der Englischen Woche nur soviel getan, wie es notwendig war, um den Gegner unter Kontrolle zu halten. So geht man frisch und konzentriert ruhig in das nächste Spiel am Dienstag.
    Die Auswechselungen waren im Vergleich zum Walpurgis nicht rein der Taktik-Spielerei geschuldet, sondern zeugten von Fachkenntnis und waren 100%ig Spiel- und Situationsgerecht. Jeder Fan konnte sie nachvollziehen und akzeptieren.

    Die 1000 FCI Fans hatten an diesem Spieltag viel Freude an ihrer Elf und besonders natürlich an den vier Toren. Unglaublich, was sich da an Kreativität und Kaltschneutigkeit abspielte. Das ist die höchste Niederlage zu Hause, die St. Pauli m. Wissens je erlitten hat.

    Es war das erste Mal, und ich habe bisher alle Spiele gesehen, dass vom TW bis zur Spitze jeder am Ball Ruhe ausstrahlte. Überlegt, kreativ und schlitzohrig trickreich Gegner im Spiel 1 gegen 1 ausspielte oder abspielte. Genau diese Ruhe hat bisher gefehlt. Jetzt sieht man auch, welches Potential in allen Spielern steckt. Die Ruhe wird auch in Zukunft der Schlüssel zum Erfolg sein. Auch wurd der Ball nicht einfach nach vorne "gekloppt", sondern mit Kalkül und Übersicht zugespielt. Mit solchen Bällen kann man auch was anfangen. Träsch ist da wieder Vorbild. Kittel kommt auch immer besser zur Geltung. So wird Sogwirkung erzeugt.

    Nyland war in seinen Aktionen ruhig, viel sicherer und tat, was richtig war. Die Viererkette strahlte viel Ruhe und Zweikampfstärke aus, ohne deshalb das Tempo zu verschleppen - ja, das Tempo wurde bei Bedarf angezogen. Die Lauffwege im Mittelfeld waren abgestimmt, die Bälle kamen an. Cohen zerstörte das Spiel des Gegners, baute das eigene Spiel mit Übersicht auf. Kittel war Spitze am Ball, bei Standards, im Spiel 1 gegen 1. Er belohnte sich mit zwei Toren.
    Pledl ist im Mittelfeld ebenfalls eine Verstärkung mit seiner Spielübersicht und seinen Dribblings.
    Lezcano hat mit seinem Spielwitz freien Lauf lassen können, der voll Mannschaftsnützlich war, wie sein Heber.

    Dass Träsch ein Tor, sein 1. meine ich in der BL(?) geschossen hat, ist ein Sahnehäupchen. Für ihn, die Mannschaft und den Verein. Den Fans sowieso.

    Nach diesem schönen und erfolgreichen Spiel ist es wichtig, auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben. Die Spieler sind Profis und wissen, dass sie sich weiter auf jedes vor ihnen liegende Spiel fokusieren müssen und es auch werden. Alles andere ist uninteressant. Wer arbeit und sich nicht ablenken läßt, der wird automatisch Erfolg ernten.

    Leitl hat eine individuell gute Mannschaft mit Können und Siegeswillen. Jetzt gilt es, die Spielfreude und Harmonie zu fördern und zu fordern und zu festigen. Mit Spielspaß geht vieles leichter.

    Der Rest kommt von alleine.


  • Sehr schön geschrieben, kann man nur zustimmen.

  • Ob wir dieses Niveau ständig abrufen können sehen wir am Dienstag! Nach dieser Leistung wissen jetzt auch unsere Nörgler warum unser Kader von vielen als den stärksten der Liga genannt wurde!

    Jetzt heisst es konstant diese Leistung abrufen zu können, dann ist die Schanzer Fussball Welt wieder in Ordnung!

    Und nicht überheblich werden ::-:

    SCHANZER. Für Immer❗[FCI]

  • Genau, nicht ueberheblich werden ist wichtig. SL hat schon noch einiges zu tun, so ist unsere Passquote (68% gegen Pauli) immer noch Ligaunterdurchschnitt (zum Vergleich: Duisburg 83% beim 1:6 gegen den Club, Pauli 73% und Schlusslicht Kaiserslautern immerhin noch 70%). Auf Pauli haben wir dieses Manko mit ueberragender Laufleistung von 124 km (Pauli 114) wettgemacht. Kann mich nicht erinnern jemals von einer so hohen Laufleistung unseres Teams gelesen zu haben, was angesichts der Passquote wohl aber auch spielentscheidend war.
    Das Spiel gegen Duisburg verspricht hohe Brisanz und sollte ein guter Wegmesser sein. Es trifft das schwaechste Heimteam gegen das beste Auswaertsteam, welches zudem ihr letztes Auswaertsspiel ebenso mit 4:0 gewonnen hat (in Bielefeld) wie wir am Samstag. Wie Duisburgs ueberragende Passquote gegen den Club zeigen auch 25 Torschuesse, dass das Ergebnis von 1:6 den Spielverlauf wohl aehnlich genau wiedergibt wie unsere Schussbilanz von 30 die letzte Heimspielniederlage.

    Einmal editiert, zuletzt von Skippy (17. September 2017 um 23:19)

  • Berni74, 19:09: Wenn man heute den DK liest, sieht es nicht so aus, als ob die Mannschaft Leitl akzeptiert. Wie er sagt, macht jeder was er will, im Training und im Spiel. Hier muß durchgegriffen werden.

    Hoffentlich wird das so eine Lösung wie mit Streich.

  • Hab den Artikel im DK eben auch gelesen. Sehr schön wenn die Fehler usw angesprochen werden. Aber man muss sie auch abstellen können. Und das wird eine Herausforderung für den Leitl. Ich hoffe das Beste für ihn. Ein Christian Streich ist in Freiburg für seine Spieler eine Art Vaterfigur. Die Mannschaft pariert und folgt ihm kompromißlos. Der reibt sich in seiner Coachingzone in jedem Spiel auf.

  • Berni, mit der Vaterfigur wird es natürlich wegen des Alters schwer für Leitl. Aber Leitl kann bei entsprechender überzeugender Argementation Kumpel und Leader zugleich sein. Allerdings muß der Kumpel die Grenzen da aufzeigen wo der Kumpel endet und wer welche Aufgaben, Pflichten und Verantwortung hat. Da hat Leitl auch kompromisslos zu sein.

    Leitl wird noch viel Lehrgeld zahlen. Wichtig werden abschließend die Punkte sein.

  • Der entscheidende Unterschied zwischen unserer besten Zeit der letzten Jahre und der Gegenwart ist unsere Verteidigung. Vor zwei Jahren sammelten wir mit 10 erzielten Tore nicht weniger als 19 Punkte, diese Saison mit gleicher Anzahl ganze 7 Punkte. Das hat auch mit dem Spielermaterial zu tun, darum erwarten SL hier keine leichte Aufgabe.

  • Skippy ist vom fernen Australien aus ein guter Beobachter und hat den Nagel auf den Kopf getroffen.
    In unserer ersten BL-Saison hatten wir in der Hinrunde weniger Gegentore als Spiele (ich glaube es waren nur 13, davon 4 gegen den BVB).
    Mit den überragenden Innenverteidigern Hübner, Roger und damals auch Matip.
    Schon letzte Saison waren wir durch den Weggang von Hübner nicht mehr so stabil. Heuer ist es unsere entscheidende Schwachstelle.
    Wie kann SL das Problem beheben: Wir müssen defensiver agieren, mit einer Doppelsechs. Vor die Abwehr Träsch und Christiansen.
    Levels als RV und Gaus als LV. Die IV muss sich mit Matip und Bregerie/Wahl dann stabilisieren.
    Aber es wird ein schwieriges Unterfangen, hier Ordnung reinzubekomen.

  • Der entscheidende Unterschied zwischen unserer besten Zeit der letzten Jahre und der Gegenwart ist unsere Verteidigung. Vor zwei Jahren sammelten wir mit 10 erzielten Tore nicht weniger als 19 Punkte, diese Saison mit gleicher Anzahl ganze 7 Punkte. Das hat auch mit dem Spielermaterial zu tun, darum erwarten SL hier keine leichte Aufgabe.

    Gebe dir da voll recht. Die Innenverteidigung wackelt gehörig. Wahl ist da für mich gesetzt. Am Denkmal Matip wird man nicht ruckeln, was schade ist da auch die Kombination Bregerie und Wahl eine Chance verdient hätte.

    Schade, dass man nicht investiert hat. Mit Rotpuller, Pires und Co, sind immer noch interessante Spieler verfügbar. Gerade Rotpuller hat bei der Austria Wien die Abwehr dicht gehalten.
    Vielleicht sollte Vier sich mal umsehen.

    ""Es ist wichtig, dass man 90 Minuten mit voller Konzentration an das nächste Spiel denkt." Lothar Matthäus

  • Stafan Leitl wird es aus verschiedenen Gründen schwer haben.

    Hasenhüttl hat aus der Mannschaft physisch und psychisch alles herausgeholt. Zur Erinnerung: Die letzten 5 Spiele unter seiner Leitung wurden nicht mehr gewonnen. Das ist ein Indiz.

    Leipzig hat mit Tempo und Pressing alles in der 2. und 1. Bundesliga niedergespielt. Auch bei dieser Mannschaft, und darauf habe ich schon wiederholt früher hingewiesen, werden Physis und Psyche verschleißen und die Leistung nachlassen.

    Ich sehe doch die Spiele RB Leipzig auch, und sehe Paralellen zu unserer Spielzeit mit Hasenhüttl. Das alktuelle Spiel von RB in Istambul bestätigt mich in meiner Beobachtung und Erfahrung total. Nicht umsonst mußte Werner mit Kreislaufproblemen ausgewechselt werden. Der Junge hat alles gegeben und die anderen in der Mannschaft tun es auch, denn jeder will spielen und Erfolg haben.

    Warum sage ich das alles?
    Ich sehe immer noch die Nachwirkungen der Zeit Hasenhüttl. Keiner der nachfolgenden Trainer hat offensichtlich für auf die zurückliegende Spielzeit und ihre Verschleißfolgen Rücksicht genommen bzw. beachtet. Das rächt sich.

    Zu dieser Verschleißproblematik kam auch noch der Abstieg mit seiner enormen psychischen Belastung hinzu. So komulliert sich vieles auf. Neben diesen Faktoren kamen neue Spieler dazu, deren Spielweise im alten Verein eine völlig andere war. Die Umstellung einerseits im neuen Verein und die Folgen des Abstiegs sind für einen Neuling nicht von Pappe. Diese ganze Mischung hat den Leistungsabfall zur Folge, den wir erleben. Jetzt sind wirkliche Könner gefragt, z. B. in Punkte Führung.

    Unsere Abwehr war jünger und anders besetzt. Der Sturm mit schnellen jungen Leuten ausgestattet. Das ist nicht mehr. Die Mannschaft hat sich gewandelt, aber wir wollen immer noch das alte System spielen. Geht das wirklich?

    Ein Gedanke noch zum Schluß:
    Wir spielen die Bälle aus der Abwehr lang und hoch in den Sturm. Das sehr oft. Wir lassen quasi das Mittelfeld meist aus dem Spiel. Ein Spielaufbau im Mittelfeld erfolgt somit kaum. Ohne Mittelfeld kann man auf Dauer keinen erfolgreichen Fußball spielen. Man rennt sich kaputt. Wir haben uns kaputtgerannt.

  • Das meine ich auch. Spiele werden im Mittelfeld entschieden. Das Mittelfeld ist der Motor, ohne Motor fährt kein Auto und ohne Mittelfeld funktioniert kein Spiel. Wir sind permanent dabei unser eigenes Mittelfeld aus dem Spiel zu nehmen.


    Aber mal Frage: Warum sieht und merkt solche Sachen der Amateur (wir) und nicht der Profi??

  • Auch ich habe mich immer wieder gefragt, warum das von "Profis" nicht erkannt wird und frage es mich immer noch.

    Die genaue Antwort wird wohl niemand geben können. Ich will es als "Amateuer" versuchen zu erklären, waran es happern kann.

    An ersten Stelle steht der Erfolgsdruck der Verantwortlichen. Er verstellt oft den Blick für die Realität und das Machbare. Oft werden unrealistische Ziele gesetzt. Stellt sich der Erfolg dann nicht in einer bestimmten Zeit ein, kommt Hektik zuerst in den oberen Etagen auf. Hektik beginnt also oben und setzt sich wellenförmig durch alle Hierachien nach unten fort. Unten befindet sich nur noch die Mannschaft, die von der vorletzten Station, dem ebenfalls unter enormem Druck stehenden Trainer, den vollen Druck zu spüren bekommt. Druck kann sinnvoll sein. Aber er muß rechtzeitig erfolgen, individuell wohl dosiert, überzeugend und glaubwürdig sein. Klare Ziele und Zeiträume müssen gesetzt werden. Dazwischen sind immer wieder Zielkorrekturen notwendig. Offene und ehrliche Gespräche sind Pflicht.

    Was ist bei der Mannschaft zu beachten?
    Hier kommen Erfahrung, Menschenkenntnis, Glaubwürdigkeit und gegenseitiges Vertrauen ins Spiel. Ohne Pädagogik, also mit Methodik und Dikaktik, die ein unverzichtbares Element sind, kann man kein Training gestalten. Der persönliche Kontakt zwischen Trainer und Spielern, bei dem konstruktive Kritik dann im Mittelpunkt steht, ist unabdingbar. Oft wird vom "Fordern und Fördern" gesprochen. Keiner weist aber darauf hin, dass dabei auf Überfordern und Unterfordern besonders geachtet werden muß. Bei der Zielsetzung ist also auch darauf zu achten - und das individuell nach Stärken und Schwächen eines jeden Spielers.

    Auch die Führung muß laufend ihre gesetzten Ziele überprüfen und ggf. ändern. Das Problem ist oft die Menschlichkeit und die Angst vor dem Versagen. Die Folge ist, dass Fehler zwar erkannt werden, aber allerlei Argumente gesucht werden, um die eigene Position zu verteidigen. So kommt es immer wieder dazu, dass Fehler erst spät oder gar nicht korrigiert werden.

    Wie schon gesagt, die Spieler sind dann diejenigen, die bei falscher Zielsetzung die Suppe auslöffeln müssen. Der Leitsatz "Die Wahrheit liegt auf dem Platz", oder ähnlich, hat viel Weisheit, denn sie ist die Summe aller Bemühungen des Vereins. Sie ist im jeweiligen Tabellenplatz manefestiert.

    Welche Rolle spielen dabei die Fans und Zuschauer?
    Eigentlich sind sie als wichtige Indikatoren zu sehen - doch diese werden oft nicht ernst genommen, mit dem Hinweis, sie kennen die Internas nicht. Hier fehlt gelegentlich das Fingerspitzengefühl und die Nähe.

  • Andre Mijatovic wird Co Trainer von SL. Finde ich gut, da er den FCI sehr gut kennt. Mit Leuten die man kennt lässt sich auch viel besser zusammenarbeiten.

    Diese Besetzung von wichtigen Positionen durch ehemalige Spieler erinnert mich an einen anderen, erfolgreichen bayrischen Verein.

    "Uns kann eigentlich keiner mehr schlagen, außer wir uns selbst. Daran arbeiten wir."

    Zoltan Sebescen

  • Ich kenne Mijatovic aus seiner aktiven Zeit hier beim FCI.

    Nach meinen Beobachtungen von damals war er ein ruhiger aber konsequenter Teamplayer. Besonders Kopfballstark. Er hat oft die Abwehr stabilisiert.

    Die Kombination Leitl, Mittelfeldspieler und Stürmer, und Mijatovic, Abwehrspieler, finde ich interessant und prima ergänzend.

    Sie könnte Zukunft haben. Wenn der Erfolg sich einstellt, was wir allen wünschen.

  • Mein Gefühl sagt mir das hier grosses Entstehen kann, für mich der einzig richtige Weg gute ehemalige Profis an ihrem Verein zu binden. Das SchanzerHerz ist bei denen an der richtigen Stelle!


    Jetzt können wir nur hoffen das alle im Verein wieder zu einem echten Team werden, dann wird auch unser Sportpark wieder mehr Zuschauer anziehen!

    SCHANZER. Für Immer❗[FCI]

  • Andre Mijatovic wird Co Trainer von SL. Finde ich gut, da er den FCI sehr gut kennt. Mit Leuten die man kennt lässt sich auch viel besser zusammenarbeiten.

    Diese Besetzung von wichtigen Positionen durch ehemalige Spieler erinnert mich an einen anderen, erfolgreichen bayrischen Verein.

    Du meinst die Löwen oder :)