FC04 in der Presse

  • ich möchte diesen text mal als beispiel heranziehen, dass es eben nicht nur die fans sind, sondern, dass das gesamte ingolstädter umfeld eine hohe erwartungshaltung hat. ich meine, alleine diese passagen:

    "FC Ingolstadt trifft nach der Länderspielpause auf vier Konkurrenten um die Spitzenplätze" oder "Gegen Bochum, St. Pauli, Köln und Union Berlin trifft der FCI nacheinander auf vier Teams, die ebenso wie die Ingolstädter Ansprüche auf eine Top-Platzierung anmelden"

    qed?

    schwierig finde ich die überschrift: "Jetzt kommen richtige Gradmesser" - ja was waren dann regensburg, paderborn, aue und magdeburg? wertlose freundschaftsspiele? da ist mit hängen und würden ein einziger knapper sieg bei herausgesprungen, aber jetzt kommen die "gradmesser"? puh ...

    VORSTAND RAUS!

    ABC

  • Und dass die schreibende Zunft bzw. die Medien allgemein gerne mal Konflikte herbeischreiben oder anderweitig selbst für ganz aufgeregte Diskussionen sorgen, ist uns wohl auch aus anderen Themenfeldern bekannt. Auflage und Klickzahlen sind nunmal deren „Währung“.

    Und bei allem Respekt vor GS Analysen - dass auch sein Anspruchsdenken gerne mal über‘s Ziel hinausschießt, sieht man regelmäßig an seinen Einzelspieler-Bewertungen.

    AAE Auf geht´s Schanzer - kämpfen und siegen ! --:-::

  • Und dass die schreibende Zunft bzw. die Medien allgemein gerne mal Konflikte herbeischreiben oder anderweitig selbst für ganz aufgeregte Diskussionen sorgen, ist uns wohl auch aus anderen Themenfeldern bekannt. Auflage und Klickzahlen sind nunmal deren „Währung“.

    Und bei allem Respekt vor GS Analysen - dass auch sein Anspruchsdenken gerne mal über‘s Ziel hinausschießt, sieht man regelmäßig an seinen Einzelspieler-Bewertungen.


    Ich finde die Analysen von Gottfried Sterner sehr sachlich und kompetent. Bei mir erwecken sie nicht den Eindruck, dass er nach Sensationen heischt. Wäre zufrieden, wenn man das bei allen Journalisten sagen könnte. Sterner spricht die Probleme beim Namen an. Er kennt die Ingolstädter Fussballszene schon seit vielen Jahren

    Spielt man hier der HSV

  • Ich finde die Analysen von Gottfried Sterner sehr sachlich und kompetent. Bei mir erwecken sie nicht den Eindruck, dass er nach Sensationen heischt. Wäre zufrieden, wenn man das bei allen Journalisten sagen könnte. Sterner spricht die Probleme beim Namen an. Er kennt die Ingolstädter Fussballszene schon seit vielen Jahren

    Uns Uwe da kann ich dir nur zustimmen. Er zeigt den notwendigen sachlich kritischen Abstand zum FCI. Einzig seine Spielerbewertungen kann ich nicht immer nachvollziehen. Das würde ich mir hier von
    so manchem Fan auch wünschen.

  • Ja Sam, so wurde mir das schon vor Jahren von DK-Seite bestätigt. Der FCI hatte, vor fünf oder sechs Jahren glaube ich, drei Spiele in Folge gewonnen. Dann kam an einem regnerischen Herbstwochenende Lieblingsgegner Aue vorbei und es gab die obligatorische Niederlage. Im DK war danach zu lesen, daß es die Schanzer wieder einmal verpaßt haben in IN so etwas wie Fußballeuphorie zu entfachen. Ich fragte daraufhin per "Leser-Email" beim DK an, warum sie als Printmedium zur Steigerung der Begeisterung hierzu nicht ihren Beitrag leisten. Ich fragte, warum es im DK nicht möglich ist die Berichte über die Schanzer auf Seite 1 des Sportteils zu stellen? In anderen Regionalzeitungen ist dies jedenfalls so üblich.
    Z.B. in der Ostseezeitung. Hansa befand sich damals auf dem besten Weg in die Regionalliga, aber die ganzseitige Berichterstattung über einen Drittligakick kam vor der Berichterstattung der 1. und 2. BULI. Ebenso war der Sportteil der LVZ aufgebaut. Die Berichte über die Dosenbullen, damals noch Drittligist, waren auch im Sportteil auf der ersten Seite zu finden.
    Die Antwort des DK war so einfach wie ernüchternd: Der gemeine DK-Leser interessiert sich in erster Linie für die Bayern, den FCN und die 60er. Die Gestaltung des DK-Sportteils ist die gleiche wie damals.
    Doch mit dem FCI ist seitdem viel geschehen. Die Schanzer haben mittlerweile einen Namen in ganz Deutschland und die Wahrnehmung des Vereines in der Öffentlichkeit ist eine andere wie früher. Nur die Sportredaktion des DK hat dies noch nicht mitbekommen.

  • Ja Sam, so wurde mir das schon vor Jahren von DK-Seite bestätigt. Der FCI hatte, vor fünf oder sechs Jahren glaube ich, drei Spiele in Folge gewonnen. Dann kam an einem regnerischen Herbstwochenende Lieblingsgegner Aue vorbei und es gab die obligatorische Niederlage. Im DK war danach zu lesen, daß es die Schanzer wieder einmal verpaßt haben in IN so etwas wie Fußballeuphorie zu entfachen. Ich fragte daraufhin per "Leser-Email" beim DK an, warum sie als Printmedium zur Steigerung der Begeisterung hierzu nicht ihren Beitrag leisten. Ich fragte, warum es im DK nicht möglich ist die Berichte über die Schanzer auf Seite 1 des Sportteils zu stellen? In anderen Regionalzeitungen ist dies jedenfalls so üblich.
    Z.B. in der Ostseezeitung. Hansa befand sich damals auf dem besten Weg in die Regionalliga, aber die ganzseitige Berichterstattung über einen Drittligakick kam vor der Berichterstattung der 1. und 2. BULI. Ebenso war der Sportteil der LVZ aufgebaut. Die Berichte über die Dosenbullen, damals noch Drittligist, waren auch im Sportteil auf der ersten Seite zu finden.
    Die Antwort des DK war so einfach wie ernüchternd: Der gemeine DK-Leser interessiert sich in erster Linie für die Bayern, den FCN und die 60er. Die Gestaltung des DK-Sportteils ist die gleiche wie damals.
    Doch mit dem FCI ist seitdem viel geschehen. Die Schanzer haben mittlerweile einen Namen in ganz Deutschland und die Wahrnehmung des Vereines in der Öffentlichkeit ist eine andere wie früher. Nur die Sportredaktion des DK hat dies noch nicht mitbekommen.

    Hallo Ralf, wir sprechen hier von 2 verschiedenen Dingen. Ich bin gedanklich bei dir und habe mir diese Frage auch schon öfters gestellt warum die Berichterstattung über den FCI als führender regionaler Verein nicht als erstes erscheint. Die Erwartung hätte ich eigentlcih auch.

    Aber das hat ja nichts mit den inhaltlichen Bewertungen/Analysen des Redakteurs Sterner zu tun. Die halte ich wie schon geschrieben für überwiegend zutreffend. Wie auch geschrieben bis auf seine Spielerbewertungen die kann ich nicht immer nachvollziehen.

  • Ich habe mich auch nur auf die Allgemeindarstellung bezogen. Zu den subjektiven Bewertungen werde ich mich nicht äußern. Da hat jeder Zuschauer seinen eigenen Blickwinkel. Und da schließe ich die Medienvertreter ein.

  • Ich gebe euch beiden recht: Ralf mit meiner vollen Zustimmung! Genauso ist es! Sowohl was den DK angeht, als auch den „gemeinen“ Ingolstädter. I bin a Clubberer oder a Bayer - aber bei den Älteren gibt es kaum einen, der sagt: I bin a Schanzer! GS ist grundsätzlich ein sehr (!) guter Journalist. Er recherchiert, versucht zumeist alle Seiten zu beleuchten (positiv wie negativ) und ist kein Sensationsgeier. ABER: Er hat schon den Hang zur Rummäkelei wenn im Großen und Ganzen es positiv ist. Soll heißen: Er versucht immer den Finger in die Wunde zu legen, und vergisst manchmal dabei das Erreichte hervorzuheben. Grundsätzlich okay für einen Journalisten, aber in der aktuellen Situation evtl. kontraproduktiv. Bspw. wäre es bei neuen Spielern oder bei Spielern, die gerade in den Stamm aufgerückt sind, sehr hilfreich eine positive (Zu-)Stimmung zu erzeugen, anstelle die noch zu verbessernden Punkte in einer negativ kritischen Art zu betonen. Lasst uns die Stärken stärken!!!

    AAE Auf geht´s Schanzer - kämpfen und siegen ! --:-::

    Einmal editiert, zuletzt von Sam McCoy (9. September 2018 um 19:17)

  • Ich zitiere Sam McCoy: ..."aber bei den Älteren gibt es kaum einen, der sagt: I bin a Schanzer!" Ich gehöre zu den genannten Älteren. So wie ich mich erinnere, haben wir uns in den 50ern als "I bin a Schanzer" genannt. Oder, wenn einer Ingolstädter war, so wurde er vom Landkreis als "Schanzer" bezeichnet.
    Der Begriff "Schanzer" wurde so richtig erst mit dem FCI werbemäßig Deutschlandweit publiziert, davor haben nur die richtigen Ingolstädter sich als "Schanzer" bezeichnet. Damit meine ich diejenigen, die in Ingolstadt geboren sind und in der Stadt gewohnt haben.

    Nach dem Krieg waren die Befestigungsanlagen rund um Ingolstadt richtig sichtbar. Auch die vielen Kasernen. Heute fällt das nicht mehr so auf, weil viel abgerissen oder verbaut ist. Eigentliche eine Schande. In Ingolstadt waren die Pioniere stationert.

  • Naja,Schanzer hat aber auch irgendwie was mit verschanzen,verstecken oder zurückziehen zu tun und wirkt nicht gerade kämpferisch.
    Vielleicht spiegelt sich darin auch etwas die regionale Mentalität wieder,wer weiss.Nicht böse gemeint.

  • Schwanzer - die Bedeutung und Herkunft der Bezeichnung „Schanzer“ ist mir sehr gut bekannt. Ich hab mich nun natürlich ausschließlich auf die Identifikation mit dem FCI bezogen. Und da fühlen sich halt viele - gerade bei den Älteren - zuerst einmal zum Club, den Löwen oder den Bayern hingezogen. Selbst mein Trainerkollege - in den 70ern war er selbst für den ESV in der 2. Liga als Verteidiger aktiv - ist zu allererst mal Bayernfan. Die Schanzer kommen erst weit danach...

    AAE Auf geht´s Schanzer - kämpfen und siegen ! --:-::

  • Ach das kannst abwarten, schaut euch mal an wieviele Jugendliche und Kindern im FC I Trikot rumlaufen. Da wächst ne neue Generationen von Schanzern ran, bei denen zuerst der FC I kommt.

    Die richtig grosse Welle an FC I Fans wir in den nächsten 5 bis 10 Jahren erst noch kommen.

    Ausserdem wurde strategisch mit der Schanzer Fussballschule gesorgt, dass wir deutschlandweit und mittlerweile in Mexico und China zu einer Marke werden. Auch da sehe ich viel
    , viel Potenzial.

    SCHANZER. Für Immer❗[FCI]

    Einmal editiert, zuletzt von Schanzer79 (11. September 2018 um 07:16)

  • Das ist richtig, Marco - das macht Dirk mit seinem Team schon gut. Aber ich finde es halt doch schade, dass die Alteingesessenen - v.a. die die halt eben auch die traurigen Zeiten von MTV und ESV hautnah mitbekommen haben, so wenig begeisterungsfähig für das neu Entstehende sind. V.a. weil so viele immer rumgemotzt haben, dass es in Ingolstadt keinen gescheiten Fussball gäbe. Und als Jackwerth damals seinen Spruch vom Zweitligisten gebracht hat, haben alle gelacht und ihn als größenwahnsinnigen Spinner bezeichnet. Kannste nix machen...

    AAE Auf geht´s Schanzer - kämpfen und siegen ! --:-::