Diese Albernheiten des Nicht-jubeln-dürfens-gegen-Ex-Verein finde ich, gelinde gesagt, unerträglich. Alles und jeder fühlt sich in unsere präapokalyptischen Gesellschaft gekränkt, vor den Kopf gestoßen oder in seinen Gefühlen verletzt.
Ich freue mich auch, wenn ich ein Ziel erreiche, eine Gehaltserhöhung bekomme oder ein lapidares Tor erziele. Freude und Jubel gehören zum Fußball dazu. Sobald die Karriere vorbei ist, kräht von den Pikierten kein Hahn mehr nach dir.
Fußballer sind Menschen mit Emotionen und keine Roboter, also Ball flach halten.
Ich habe mich über die Tore gg. uns geärgert, aber nicht, dass PS es war. Aber der Fußball schreibt eben diese Geschichten und nächste Woche dann auch noch gg. Dresden mit Kutschke.
Ich mag ja nichts verschreien, aber ...
Zum Spiel: Typischer FCI - Topchancen, kein Tor, dann die Führung, gleich der Ausgleich (FCI halt), Rückstand, glücklicher Ausgleich. Leistung ok, Luft nach oben.
Die Ruinen und die Verwüstungen der letzten Jahre kann man nicht in 5 Wochen Vorbereitung beseitigen, der Wiederaufbau dauert, ist manchmal lang und einige Täler müssen durchschritten werden. Ich erkenne eine leichten, blauen Schleier am Horizont,genannt Hoffnung.