Stefan Leitl

  • Genau an die Pressekonferenz in Freiburg habe ich beim Schreiben meiner Zeilen auch gedacht.

    Weil er glaubwürdig und absolut vertrauensvoll ist, geht man mit ihm durch dick und dünn. Den Abstieg haben alle mitgetragen und mit dazu beigetragen, dass der FC Freiburg wieder aufgestiegen ist und eine gute Rolle in der 1. BL spielt, obwohl er jährlich gute Talente abgeben muß.
    Streit ist Mensch - aber auch konsequenter zielstrebiger Fachmann - und damit eine excellente Mischung. Also ein Vorbild.

  • "Wir auf der Schanz müssen gemeinsam darauf hinarbeiten, dass eine Solidargemeinschaft entsteht, die dem Fußballsport auf der Schanz einen ganz eigenen Stempel aufdrückt. Einen Stempfel, den jeder in der gesamten BL aus einen ganz eigenen auf den ersten Blick erkennt. Das kann natürlich dauern.

    Vielleicht gelingt es Leitl, diesen zu kreieren. Das aktuelle Gespräch mit dem DK gibt dazu berechtigten Anlaß. Zu diesem Interview gibt es folgenden Kommentar, den ich hierher kopiere:

    Gute Analyse
    Ich finde die Analyse gut, weil sie auf die Fehler der Vergangenheit eingeht und einen Ausblick auf die künftige Ausrichtung gibt.

    Aus diesen genannten Gründen bin ich voll beim Trainer.

    Auch aus einem anderen Grund. Dieser Grund ist Matip.

    Ich beobachte Matip schon seit vielen Jahren. Z. B. auf Fantreffen, als er im ESV Stadion für den FCI spielte, im Interview, als Spieler auf dem Platz und im Fernsehen.

    Aufgrund dieser langjährigen, nicht kurzfristigen Beobachtungen bin ich der festen Überzeugung, dieser Mann leistete und leistet intelligente und vorbildliche Arbeit und ist Vorbild auf und neben dem Sportplatz.

    Trotz seiner Jahre, aber auch gerade deshalb, und seiner Erfahrung, ist er weiterhin unverzichtbar für den FCI.

    Deshalb hoffe und wünsche ich ihm, dass er von Verletzungen verschont bleibt.

    Leitl wiederum, der hier oft kritisiert wird, hat schon die Hand am Puls der Mannschaft und wird hoffentlich weithin die richtigen Schlüsse bzw. Diagnosen stellen, um dem Patienten die richtige Medizin zu verschreiben.

    Er ist längst ein Schanzer, man spürt das in seinen Ausführungen. Das ist kein Blah-Blah, sondern fachlich und persönlich überzeugend.
    Mir gefällt es, weil er sowohl lernwillig als auch lernbereit ist.

    Es wird sicher hier andere Meinungen geben, aber jeder hat dazu das Recht. Jede Meinung ist gleichzeitig eine Visitenkarte.

    Gut auch, dass Fans und Spieler sich ausgetauscht haben. Wichtig, weil Fußball auch Kommunikation ist, die es erst ermöglicht, Erfahrungen auszutauschen. Weiter so.

    Jeder Aufschwung braucht Zeit. Deshalb ist es gut, dass im Verein Ruhe herrscht, sonst geht der Überblick verloren.
    Diese Ruhe interpretiere ich nicht als Spezlwirtschaft.

    Übersehen wir nicht, dass wir es mit Menschen zu tun haben.
    Tägliche Kritik, ob in Schule, Arbeit, erzeugt keine gute Leistung, wie wir es selbst bestätigen können.

    Wunder dauern immer etwas länger."

    Dem möchte ich nichts weiter hinzufügen. Das überlasse ich euch hier. Was meint ihr?

  • Wir auf der Schanz müssen gemeinsam darauf hinarbeiten, dass eine Solidargemeinschaft entsteht, die dem Fußballsport auf der Schanz einen ganz eigenen Stempel aufdrückt. Einen Stempfel, den jeder in der gesamten BL aus einen ganz eigenen auf den ersten Blick erkennt. Das kann natürlich dauern.

    Vielleicht gelingt es Leitl, diesen zu kreieren. Das aktuelle Gespräch mit dem DK gibt dazu berechtigten Anlaß. Zu diesem Interview gibt es folgenden Kommentar, den ich hierher kopiere:

    "Gute Analyse (gemeint ist die von Leitl, heute im DK)

    Ich finde die Analyse gut, weil sie auf die Fehler der Vergangenheit eingeht und einen Ausblick auf die künftige Ausrichtung gibt.

    Aus diesen genannten Gründen bin ich voll beim Trainer.

    Auch aus einem anderen Grund. Dieser Grund ist Matip.

    Ich beobachte Matip schon seit vielen Jahren. Z. B. auf Fantreffen, als er im ESV Stadion für den FCI spielte, im Interview, als Spieler auf dem Platz und im Fernsehen.

    Aufgrund dieser langjährigen, nicht kurzfristigen Beobachtungen bin ich der festen Überzeugung, dieser Mann leistete und leistet intelligente und vorbildliche Arbeit und ist Vorbild auf und neben dem Sportplatz.

    Trotz seiner Jahre, aber auch gerade deshalb, und seiner Erfahrung, ist er weiterhin unverzichtbar für den FCI.

    Deshalb hoffe und wünsche ich ihm, dass er von Verletzungen verschont bleibt.

    Leitl wiederum, der hier oft kritisiert wird, hat schon die Hand am Puls der Mannschaft und wird hoffentlich weithin die richtigen Schlüsse bzw. Diagnosen stellen, um dem Patienten die richtige Medizin zu verschreiben.

    Er ist längst ein Schanzer, man spürt das in seinen Ausführungen. Das ist kein Blah-Blah, sondern fachlich und persönlich überzeugend.
    Mir gefällt es, weil er sowohl lernwillig als auch lernbereit ist.

    Es wird sicher hier andere Meinungen geben, aber jeder hat dazu das Recht. Jede Meinung ist gleichzeitig eine Visitenkarte.

    Gut auch, dass Fans und Spieler sich ausgetauscht haben. Wichtig, weil Fußball auch Kommunikation ist, die es erst ermöglicht, Erfahrungen auszutauschen. Weiter so.

    Jeder Aufschwung braucht Zeit. Deshalb ist es gut, dass im Verein Ruhe herrscht, sonst geht der Überblick verloren.
    Diese Ruhe interpretiere ich nicht als Spezlwirtschaft.

    Übersehen wir nicht, dass wir es mit Menschen zu tun haben.
    Tägliche Kritik, ob in Schule, Arbeit, erzeugt keine gute Leistung, wie wir es selbst bestätigen können.

    Wunder dauern immer etwas länger."

    Dem möchte ich nichts weiter hinzufügen. Das überlasse ich euch hier. Was meint ihr?

  • Von ständigen Trainerwechseln halte ich sowieso nichts. Es gibt immer mehrere Akteure in einem Verein die zu betrachten sind wenn es schlecht läuft.

    Es gibt auch Phasen/Spiele da hat man schlichtweg einfach nur Pech. Gut gespielt - trotzdem verloren. Oder schlechte Schiedsrichterentscheidungen die, warum auch immer, den FCI leider seit
    Jahren, überproportional treffen (s. "Die wahre Tabelle").

    Persönlich halte ich auch auf Markus Kauczinski große Stücke. Bei uns hat er einfach viel Pech gehabt.

    Zusammenhalt zwischen Spielern, Trainern, Präsidium, Fans und den vielen Akteuren die oft im Hintergrund stehen aber trotzdem ein wichtiges Rädchen in einem großen Getriebe sind. Jeder "Defekt" in diesem fragilen Gebilde kann zu großen Problemen oder auch zum Zusammenbruch führen.

    Logisch ist jeder nach einem Spiel wie gegen Bochum stinksauer (ich eingeschlossen), man muss sich aber wieder zusammenraufen und analysieren wie es soweit kommen konnte.

    Meine Analyse habe ich bereits mehrfach geäußert. Gewisse Spieler gehören auf Grund ihres mangelhaften Könnens oder da sie aufgrund ihres Alters zu langsam sind nicht mehr in die Mannschaft.
    Sie sind eine Gefahr für das ganze Team, denn auch die Mitspieler sehen die spielentscheidenden Fehler und denken sich ihren teil.

    Wie ich bereits an anderer Stelle erwähnte: Angelo Vier und Stefan Leitl müssen mit dieser Mannschaft leben, da ihre Vorgänger sie zusammengestellt haben und Änderungen während der Saison (z.B. die Verpflichtung von Voglsammer) nur schwer umzusetzen sind.

    Nächste Saison müssen sie beweisen was sie können. Hier muss man auch die entsprechende Härte zeigen und sich von gewissen Spielern trennen. Auch wenn es manchen schwerfällt.

    "Uns kann eigentlich keiner mehr schlagen, außer wir uns selbst. Daran arbeiten wir."

    Zoltan Sebescen

  • AStecker, zu diesem Deinem Satz möchte ich folgendes sagen:

    Zuerst zu Deinem Satz:
    "Meine Analyse habe ich bereits mehrfach geäußert. Gewisse Spieler gehören auf Grund ihres mangelhaften Könnens oder da sie aufgrund ihres Alters zu langsam sind nicht mehr in die Mannschaft.
    Sie sind eine Gefahr für das ganze Team, denn auch die Mitspieler sehen die spielentscheidenden Fehler und denken sich ihren teil."

    Ich habe diesen Satz herausgegriffen, weil er m. E. bezeichnend ist für den Leistungssport, wie den Fußball.

    Die Kunst ist einmal die zu erkennen, ob es tatsächlich mangelhaftes Können ist, oder eine vorübergehend Krise. Ist man der Überzeugung, es ist mangelhaftes Können das nicht ins Mannschaftsgefüge paßt und dem Verein nicht den Erfolg bringt, dann ist Handlungsbedarf angesagt. Allerdings sollte die Trennung möglichst auch die menschliche Seite berücksichtigen und die berufliche Zukunft nicht verbauen. Bayern machte das m. E. immer sehr gut.

    Ist es das Alter, dann sollte der Verein je nach den Verdiensten handeln und nicht den Spieler wie ein Tempo-Taschentuch wegwerfen. Denn, und da sind wir wieder zusammen, in beiden Fällen sind sie eine Gefahr für das ganze Team und darüber hinaus für den Verein. Schließlich hängen auch davon einige Arbeitsplätze ab. Alle gemeinsam ergeben eine Gemeinschaft die in einer gegenseitigen Abhängigkeit stehen. Denn die im Shop verkaufen schießlich auch nicht nur Trikots, sondern auch Image und Dienstleistungen.

    Dies wird in vielen Fällen einfach nicht wahrgenommen - ist ja weit weg vom Stadion - denkt man, ist aber nicht so.

  • Musste beim Blick auf die Zweitligatabelle grad zweimal hinschauen. Hätte ich ehrlich gesagt nicht für möglich gehalten. War eigentlich auch der Meinung, daß Leitl uns bald in die 3. Liga mit Fürth folgen wird. Verfolge die zweite Liga nimmer so, aber anscheinend hat er alles richtig gemacht. Glückwunsch meinerseits.

  • ich denke mittlerweile das Leitl doch ein sehr guter Trainer ist, der aus wenigen Mittel die Fürth hat das Optimale herausholt und Spieler entwickeln kann, zudem spielt Fürth den schönsten Fussball der 2 Liga...

    Unser Grössenwahn angeblich gestandenen Spieler für viel Geld zu holen war vielleicht für Leitl nicht optimal, vielleicht sehen wir ihn ja in ei paar Jahren nochmal bei uns wieder.... .

    SCHANZER. Für Immer❗[FCI]

  • Tja für manche hier im Forum Zeit sich bei unserem Käpt'n zu entschuldigen...

    ...der kann doch was - auch als Trainer!

  • Leitl beweist dass die grundsätzlich eher negativ eingestellten Ingolstädter Fussballfans doch häufig viel zu kritisch sind. Klasseleistung was Leitl in Fürth abliefert. Auch bei seinem Anfang als unser Trainer der U17 hat er sein Können bewiesen. Später litt er unter dem alten Grundsatz dass der Prophet im eigenen Land nichts gilt.

    Spielt man hier der HSV

  • Leitl beweist dass die grundsätzlich eher negativ eingestellten Ingolstädter Fussballfans doch häufig viel zu kritisch sind. Klasseleistung was Leitl in Fürth abliefert. Auch bei seinem Anfang als unser Trainer der U17 hat er sein Können bewiesen. Später litt er unter dem alten Grundsatz dass der Prophet im eigenen Land nichts gilt.

    Ich denke es war aber auch das Problem das er mit seinen ehemaligen Mitspielern vllt. nicht die gewisse Distanz finden konnte die ein Trainer gegenüber seinen Spielern auch braucht. Aber so dicht war ich damals auch nicht dran.

  • Tja für manche hier im Forum Zeit sich bei unserem Käpt'n zu entschuldigen...

    ...der kann doch was - auch als Trainer!

    Ähm, entschuldigen für was? Bei uns hat er halt nicht funktioniert. Darum die negative Kritik. In Fürth, das steht auf einem anderen Blatt. Mein Glückwunsch an ihn.

  • Suchen nicht die Meisten (schließe mich selbst mit ein), zu schnell die Schuld beim Trainer wenn es mal nicht so läuft? Wäre gut für den Verein und unser Image wenn beim FCI mal der gleiche Trainer mehrere Saisonen an der Grundlinie steht

    Spielt man hier der HSV

  • Suchen nicht die Meisten (schließe mich selbst mit ein), zu schnell die Schuld beim Trainer wenn es mal nicht so läuft? Wäre gut für den Verein und unser Image wenn beim FCI mal der gleiche Trainer mehrere Saisonen an der Grundlinie steht

    Das ist nicht nur bei uns so.

  • Leitl hätte gar nicht in die Saison gehen dürfen, Der Klassenerhalt war mit Mühe und Not erreicht. Mit einem neuen Trainer von Anfang an wäre das Chaos ausgeblieben. Der Sargnagel war und ist Vier gewesen.

    Wenn man zu spät reagiert kann man immer nur den Trainer tauschen. Leider zu oft der gleiche Fehler.

    Aber super was er in Fürth macht da scheint es zu passen.

    ""Es ist wichtig, dass man 90 Minuten mit voller Konzentration an das nächste Spiel denkt." Lothar Matthäus

  • Schlagzeile heute im DK

    Fürth will keinen Schönheitspreis

    Trainer Stefan Leitl baut gegen Hertha BSC auf defensive Stabilität beim Bundesliga-Aufsteiger.

    "Zur Not den Ball einfach aus dem Stadion schlagen", fordert er von seiner Mannschaft.

    Man wächst mit seinen Aufgaben und er musste jetzt auch schon Lehrgeld zahlen, aber offensichtlich versucht er jetzt mal etwas anderes. Ich hoffe es funktioniert und er bleibt am Ende doch irgendwie drin in der BL.

    Die haben es sicher genauso schwer wie wir in Liga 2. Wir haben keine Chance, aber genau die sollten wir nutzen.... beer:!-

  • Ja, der Vergleich mit Fürth in Liga 1 und dem FCI in Liga 2 ist richtig. Beide fallen im Grunde stark von der Konkurrenz ab.
    Fürth gebe ich wirklich keine Chance, sie werden ähnlich wie Schalke letzte Saison abgeschlagen Letzter.
    FCI hat die Chance auf den Relegationsplatz, aber nur bei konsequenter Abwehrarbeit und Glück in wichtigen Spielen.